Radfahren ohne Stolperstellen an der K 23

Es war wirklich keine Freude mehr, entlang der Veener Straße von Veen bis Xanten über den Fahrradweg langzufahren. Mit dem Rennrad war‘s sogar richtig gefährlich, wenn die Huckel auf der Bahn das Rad zum Tanzen brachten. Das ist jetzt vorbei.

Probefahrt mit: (v.l.) anita Janßen, Ulli Keisers und Helmut Czicvhy. Jens Kampen kontrolliert (ganz links) NN-foto: Lorelies Christian

Helmut Czichy, Vorstandsmitglied für den Bereich Bauen bei der Kreisverwaltung Wesel wusste schon seit drei / vier Jahren, dass eine Sanierung erforderlich war. „Ich fahr hier oft mit dem Rad, um meine Schwiegermutter zu besuchen“, untermauerte Czychi sein Wissen und gab aber gleichzeitig zu: „Leider dauert das öffentliche Vergaberecht sehr lange. Wir konnten das Klagen von Ulrich Keisers gut verstehen, der als Pendler tagtäglich die Strecke fährt und auf Ausbesserung drängte. Letztendlich hatten wir Glück mit Firma Quick aus Kevelaer ein kompetentes Unternehmen gefunden zu haben, das auch jetzt in der Bauhochkonjunktur den Auftrag ausgeführt hat.“

-Anzeige-

Sieben Wochen dauerte die Gesamtbauzeit. Für 600.000 Euro wurden 5 Kilometer Radweg und 1,2 Kilometer Fahrbahn erneuert. Drei Wochen lang musste die Strecke von Veen bis Grenzdyck voll gesperrt werden, ansonsten ging‘s im Einbahnverkehr weiter.

Bei gutem Wetter konnte die Bauzeit sogar um eine Woche verkürzt werden. Jetzt darf der Verkehr wieder rollen. Und es gibt glückliche Gesichter und dickes Lob von den „Vielfah­rern“ Anita Janßen (2.v.l.) und Ulli Keisers (3.v.l.) aus Veen, Helmut Czichy (r.) und Jens Kampen, Koordinator für Straßenwesen und Bauhof beim Kreis Wesel (l.

 

Vorheriger ArtikelRheinpegel fällt weiter
Nächster ArtikelPolizei sucht nach Schlägerei zwei unbekannte Männer