„Der Niederrhein ist eine starke Marke“

AOK Kreis Kleve - Kreis Wesel ist Sponsor der Durchblick-Konferenz

NIEDERRHEIN. „Warum seid ihr eigentlich bei solchen Aktionen wie Berufsstarter-Messen dabei?” Diese Frage hört Johannes Verfürth, zuständig für das Regional-Marketing der AOK-Regionaldirektion Kreis Kleve und Kreis Wesel öfters. Seine Antwort: „Wir sind eine Gesundheitskasse und als diese wollen wir Krankheiten vorbeugen und unter anderem jungen Leuten helfen, sie in „Lohn und Brot” zu bringen.”

Dass Krankheiten auch durch Arbeitslosigkeit entstehen können, ist für den Leiter des Regional-Marketings logisch: „Wenn ich keinen Job habe, kann es zu psychischen Erkrankungen kommen”, so Verfürth. Damit es erst gar nicht so weit kommt, unterstützt die AOK-Regionaldirektion Kreis Kleve und Kreis Wesel, neben dem AOK-Berufsstarter- und AOK-Studenten-Service, beispielsweise auch Berufsstarter-Messen, wie zum Beispiel zuletzt den „Tag der Ausbildung” im Berufskolleg Geldern, mit 95 Ausstellern mittlerweile die größte Berufsstarterbörse am Niederrhein „Hier können sich die zukünftigen Berufsstarter ein Bild von den Ausbildungsbetrieben in der Region, den Einstellungsvoraussetzungen und vom praktischen Berufsalltag machen”, erklärt Verfürth. Ein Thema, das der AOK ebenfalls wichtig ist, ist das Thema Arbeitgebermarke: „Es ist toll, dass sich die Clever Führen GmbH so beherzt für dieses Thema einsetzt”, so Verfürth, dem vor allem auch viel daran liegt, Synergie-Effekte herzustellen und zu nutzen.

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Johannes Verfürth ist zuständig für das Regional-Marketing. Foto: privat

330 Mitarbeiter arbeiten zurzeit bei der AOK Regionaldirektion Kreis Kleve und Kreis Wesel, die eine von 14 Regionaldirektionen ist. Ihnen gegenüber stehen über 170.000 Versicherte. Damit ist die AOK-Regionaldirektion Kreis Kleve – Kreis Wesel „als eine große Versichertengemeinschaft in den Kreisen vor allem auch regional verwurzelt und hat Kontakte zu fast 10.000 Firmenkunden”, so Barbara Nickesen, Regionaldirektorin. „Die Ortsverbundenheit haben wir in unserem Namen stehen. Hier am Niederrhein leben tolle Menschen und uns ist daran gelegen, Berührungsängste abzubauen. So legen wir viel Wert darauf, vor Ort präsent und erreichbar zu sein”, so Nickesen weiter.

Ein weiteres gutes Beispiel sind die sogenannten „Betriebsnachbarschaften”: Hier fördert die AOK Rheinland/Hamburg das Konzept mehrerer Firmen zeitgleich, um kleinere Unternehmen für das betriebliche Gesundheitsmanagement zu gewinnen.

„Wir wollen vor Ort sein, nah an den Menschen dran.”

Ein Unternehmen, das die Verknüpfung und Übersicht der verschiedenen Firmen vereinfacht, ist die Jobsuche Niederrhein: „Auf dieser Seite kann sich jedes Unternehmen sehr gut präsentieren und vor allem von seiner menschlichen Seite zeigen”, erläutert Johannes Verfürth. Durch die Verlinkung zur Homepage-Adresse der jeweiligen Firma kann man sich anschließend über die weiteren Fakten einer Firma erkundigen.

Die Ausbildung und Arbeit bei der AOK zeichne sich durch die enorme Vielfältigkeit der Tätigkeiten aus: „Eins ist aber wichtig, man muss gern mit Menschen arbeiten”, so Verfürth. Und genau das ist ihm auch wichtig: „Wir wollen vor Ort sein, nah an den Menschen dran.”

So ist der AOK-Slogan „Immer für Sie da” nicht nur eine Worthülse, sondern wird auch in der Praxis gelebt: Die AOK ist rund um die Uhr erreichbar – so nach den offiziellen Öffnungszeiten unter anderem durch die kostenfreie Service-Nummer 0800/0326326.

Von der Durchblick-Konferenz erhofft sich Verfürth noch mal mehr Aufmerksamkeit für die Stärken der Region Niederrhein: „Wir sind eine starke Marke und eine tolle Region”, so Verfürth abschließend.

 

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