EMMERICH. Die Hitze und Trockenheit der vergangenen Tage haben auch die Macher von „Emmerich im Lichterglanz“ (mehr zum Thema) am Samstag und Sonntag beschäftigt. Nach mehreren Treffen, zuletzt am Donnerstagabend, zwischen der Stadtverwaltung sowie den Ordnungsbehörden und der Feuerwehr verkündete Sascha Terörde, Emmerichs Wirtschaftsförderer, heute Vormittag die gute Nachricht: „Das Feuerwerk findet statt.“ Sollte es doch zu einer Absage kommen, etwa aufgrund von heftigen Unwettern, so werde dies morgen Abend erst kurzfristig geschehen.

Grundsätzlich aber halte die Feuerwehr die Situation trotz der Trockenheit „für beherrschbar“, teilt Terörde mit. Um bestmöglich vorbereitet zu sein, ist eine Brandwache vor Ort. So wird die Feuerwehr aus Warbeyen auf der linken Rheinseite ein Löschfahrzeug mit zusätzlichen Kräften in unmittelbarer Nähe zur Abschussstelle postieren. Die Feuerwehr Emmerich stellt zudem ein Tankfahrzeug bereit, „damit auch ausreichend Wasser für den Fall der Fälle zur Verfügung steht“, erläutert Terörde. Außerdem wird die Fläche rund um die Abschussstelle im Vorfeld gründlich gewässert. Laut Emmerichs Stadtbrandmeister Martin Bettray wird ein Löschboot auf dem Rhein die Fläche im Blick behalten, das vom Wasser aus Uferbereiche löschen könnte. Eine weitere Maßnahme: Im Gegensatz zu den Vorjahren, als die Steuerung des Feuerwerks stets auf der Rheinpromenade aufgebaut wurde, wird sie diesmal direkt an der Abschussstelle sein – „so ist eine direkte Kommunikation mit der Feuerwehr gewährleistet“, erläutert Terörde.

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Auch im Rheinpark sind zusätzliche Kräfte von Feuerwehr und THW im Einsatz. Letzteres ist „in alle Sicherheitsaspekte eingebunden“, sagt Terörde, der die gute Zusammenarbeit der Rettungsdienste beiderseits des Rheins lobt, um für einen reibungslosen und sicheren Ablauf des Höhepunktes von „Emmerich im Lichterglanz“ zu sorgen.

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Stewart beim „Lichterglanz“