„Das Embricana ist eins der schönsten Bäder Deutschlands“

Marco Guicciardini (43) ist der neue Betriebsleiter im Sport- und Freizeitbad

EMMERICH. Er fühle sich „wie Zuhause”, sagt Marco Guicciardini. Dabei ist der 43-Jährige erst seit dem 1. Juni neuer Betriebsleiter des Sport- und Freizeitbades Embricana. „Es ist eins der schönsten Bäder Deutschlands. Ich fühle mich hier angekommen”, fügt Guicciardini hinzu.

Der Neue im Embricana: Seit 1. Juni arbeitet Marco Guicciardini in Emmerich. NN-Foto: MB

Der gebürtige Velberter, der durch seinen Vater italienische Wurzeln besitzt, hat sich bewusst für Emmerich – und damit sogar gegen die Nordsee – entschieden. „Beim Embricana passte einfach alles. Das war mir sehr wichtig. Denn in Velbert, wo ich zuletzt als stellvertretender Badbetriebsleiter gearbeitet habe, hat es mir auch schon sehr gut gefallen. Und da ich mich ja nochmals verbessern wollte, war es mir wichtig, dass bei der neuen Stelle auch alles passt”, erklärt Guicciardini. Dazu pendelt der dreifache Familien-Vater von seinem Wohnort Velbert aus nach Emmerich.

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Mit im Gepäck hat Guiccardini dabei jeden Tag viel Erfahrung. Denn bereits 1992 absolvierte er seine Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe in Wuppertal. Drei Jahre später wechselte er nach Velbert, 1998 legte er eine Tontechniker-Ausbildung ab. „Später habe ich dann nochmal die Schulbank gedrückt und 2015 meinen Meister für Bäderbetriebe gemacht”, erzählt Guiccardini. Seit 2016 ist er zudem Betriebswirt. „Parallel dazu bin ich seit 13 Jahren auch als Ausbilder im Bereich Aquafitness tätig”, sagt Guiccardini.

In Emmerich, wo er nicht lange zögern musste, um sich auf die Stellenausschreibung zu bewerben, hat er die vergangenen drei Wochen hauptsächlich dazu genutzt, das neue Umfeld kennenzulernen. „Wir befinden uns aktuell im Brain-Storming und in der Analytik”, sagt Guiccardini. „Wir haben aber ein super tolles, professionelles Team. Damit wird einiges möglich sein”, ist sich Guiccardini schon jetzt sicher.

Veränderung im Kurssystem

Sein Bestreben sei es natürlich, das Embricana weiter voranzubringen. „Es wird sicherlich eine Veränderung im Kurssystem geben. Das soll noch breiter und qualitativ noch hochwertiger aufgestellt werden”, sagt der 43-Jährige, der am 1. Juni die Nachfolge des vor rund zwei Monaten fristlos gekündigten ehemaligen Badeleiters Marco Hortz angetreten ist.

 

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