„Es lohnt sich, nach Kleve zu kommen“

Die „Klever Schätze“, eine Initiative von Einzelhändlern, zeigt in einem neuen Flyer, was die Schwanenstadt zu bieten hat

KLEVE. Kleve hat nicht nur die Schwanenburg und die Stiftskirche, sondern auch die „Klever Schätze” – eine Initiative von zahlreichen inhabergeführten Traditions-Geschäften. Sie haben sich – gemeinsam mit jüngeren Betrieben – vor fast sechs Jahren zusammengetan. Mit einigen Aktionen, vor allem aber den bunt-bebilderten Postkarten machen sich seither auf sich aufmerksam. Nun haben sie einen neuen von Grafikerin Esther Mols illustrierten faltbaren Flyer mit Straßenkarte und einer Postkarte veröffentlicht.

Die neuen Flyer und Plakate präsentierten Dr. Joachim Rasch, Petra Hendricks, Sigrun Hintzen und Illustratorin Esther Mols. NN-Foto: SP

Dieser soll aber nicht nur zeigen, wo es sich gut „bummeln” lässt. „Er ist angelehnt an den aktuellen Prozess: Eine Innenstadt muss heute nicht nur im Handel stark sein, sondern auch Aufenthaltsqualität zum Beispiel in Form von grünen Plätzen und touristischen Angeboten bieten”, sagt Sigrun Hintzen von den „Klever Schätzen”. In ihrem Flyer machen sie deshalb auch auf das Museum Kurhaus aufmerksam. „Wenn jemand für eine Ausstellung ins Kurhaus kommt, kommt er vielleicht danach auch noch in die Innenstadt, die vom Museum ja fußläufig oder mit dem Fahrrad gut zu erreichen ist”, meint Hintzen. Der neue Flyer solle rundum zeigen: „Es lohnt sich, nach Kleve zu kommen.”

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Eine Innenstadt punkte heutzutage bei ihren Besuchern, wenn sie einen guten Mix aus Einkaufsmöglichkeiten, grünen Flächen und eine Gastronomie, die zum Verweilen einlädt, zu bieten habe, sagt Hintzen. Kleves Wirtschaftsförderer Dr. Joachim Rasch und Citymanagerin Petra Hendricks stimmen dem zu. „Die Klever Schätze sind eine Initiative, über die wir uns freuen. Denn es ist immer schön, wenn sowas aus sich heraus und einem Zusammenschluss der Inhaber entsteht, als wenn wir da von oben einwirken müssen”, sagt Rasch.

Insgesamt 20 Klever Händler – von der Hoffmannallee bis zur Emmericher Straße – beteiligen sich bei den „Klever Schätzen”. „Viele von ihnen sind seit Anfang an dabei”, freut sich Hintzen.

Der neue Flyer liegt bei den Einzelhändlern und im Klever Rathaus aus. Außerdem wird er zu Werbezwecken in Tourist-Informations-Mappen beigelegt.

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