ALDEKERK. Was in großen Städten wie Düsseldorf, Köln oder Frankfurt längst etabliert ist, soll jetzt in Kerken für die Belebung des Gemeindelebens sorgen: ein White Table Dinner, das am Samstag, 7. Juli, auf der Marktstraße in geplant ist.

Was braucht man für ein White Table Dinner? Natürlich weiße Kleidung. In genauer dieser erschienen auch Dirk Möcking, Bürgermeister der Gemeinde Kerken, Tourismus- und Wirtschaftsförderin Nicole Thissen, Irmgrid Bappert, Vorsitzende des Heimatvereins Aldekerk, Hans-Peter Friedrich, Ute Matenaers und André Bourdoux als Mitgestalter und Dienstleister, zur Vorstellung des neuen Events. Entstanden ist die Idee dazu bei der Suche nach einer neuen Veranstaltung für die Gemeinde Kerken, wie Bürgermeister Möcking erklärt: „Wir wollen ein neues Event generieren, aber auch etwas anderes als das klassische Stadtfest machen.” Mit Unterstützung der Vereine kann dieser Plan nun realisiert werden.

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Neben der mottogerechten Kleidung ist natürlich das Essen eine wichtige Komponente für solch eine Veranstaltung. „Klassischerweise wird bei einem White Table Dinner das Essen selbst mitgebracht”, erklärt Irmgrid Bappert, „Aber es ist auch möglich, Pakete bei einigen teilnehmenden Gastronomen wie zum Beispiel dem Haus Thoeren, Ristorante Don Peppone oder bei Körschgen zu bestellen”. Und was ist mit dem Table? „Andernorts müssen die Tische und Stühle mitgebracht werden, aber wir haben uns dagegen entschieden”, erklärt Bappert. Stattdessen werden Tische und Stühle über Zelte Friedrich bereit gestellt. Zudem werden verschiedene Kerkener Musiker für eine leichte musikalische Untermalung sorgen.

Insgesamt 350 Personen können an der Premiere teilnehmen, 220 haben sich bereits angemeldet. Wer Interesse hat, am White Table Dinner am 7. Juli um 19 Uhr teilzunehmen, kann sich bis zum 8. Juni per E-Mail unter tourismus@kerken.de anmelden. Eine Tischreservierung für vier Personen kostet zehn Euro (auch Einzelplatzreservierungen sind möglich). Für die Dekoration der Tische sind auch alle Besucher selbst zuständig, so soll ein möglichst buntes und ansprechendes Ambiente entstehen.

Und was ist, wenn es an diesem Tag regnen wird? Auch daran wurde bei der Planung gedacht: „Bei leichtem Regen werden wir Pavillons aufstellen und ansonsten auf einen anderen Tag ausweichen”, so die Organisatoren.

Im Moment gehen aber erstmal alle von gutem Wetter aus und hoffen zudem, dass sich das Event in den nächsten Jahren etablieren und von den Vereinen übernommen wird.

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