Freuen auf das Starkbierfest in der Hartefelder „Dorfschmiede“: Oliver Stöcker von der fleuther-Brauerei, Kevin van den Brand und Stefan Vogt von der Sankt-Antonius-Bruderschaft, Vereinswirt Dragan Bozovic und Hartefelds Schießmeister Michael Nick (von links). Foto: privat

HARTEFELD. Mit einem neuen Veranstaltungsangebot startet die Schießgruppe der St.-Antonius-Schützenbruderschaft Hartefeld in die Saison. Gemeinsam mit „Dorfschmiede”-Wirt Dragan Bozovic und Gelderns „Craftbeer”-Brauerei „fleuther” präsentieren die Hartefelder Schützen am Samstag, 10. März, das „1. Hartefelder Starkbierfest”. Angezapft wird um 19 Uhr.

Kevin van den Brand vom Organisationsteam: „Nach unserer Ansicht ist es das erste Starkbierfest in der gesamten Region. Ähnlich wie bei den in Bayern zur Tradition gehörenden Starkbierfesten, freuen wir uns auch auf ein humoristisches Programm in der Dorfschmiede.” Eigentliches Highlight wird aber das Bier an sich, denn die Gelderner „fleuther”-Brauerei legt eigens für die Hartefelder Veranstaltung ein eigenes Starkbier auf. Brauer Oliver Stöcker: „Traditionell enden alle Starkbiernamen mit der Silbe ‚tor”. Da Hartefeld sich ja im Karneval als ‚Dorf mit H.‘ bezeichnet, haben wir unserem Bier den Namen ‚H-Tor‘ gegeben.” Für die Veranstaltung wählte die Bruderschaft ganz bewusst die Fastenzeit aus. Niklas Verhoeven vom Orgateam: „Der Starkbierausschank lässt sich auf eine Ordensregel der Paulaner-Mönche zurückführen. Während der Fastenzeit brauten sie ein besonders starkes Bier, um die spärliche Nahrung der Bevölkerung zu ergänzen.” So sei das „Sankt-Vater-Bier” im Jahr 1651 entstanden, das heute den Namen „Salvator” trägt. An Nahrung dürfte es den Hartefeldern zwar aktuell nicht mangeln, aber auf viele Gäste freuen sich die Organisatoren trotzdem.

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Karten zum Hartefelder Starkbierfest gibt es ab sofort für je acht Euro direkt in der „Dorfschmiede” an der Hartefelder Dorfstraße.

 

 

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