Was wären der Weihnachtsmann und Elfe Kimberly Fylla ohne viele fleißige Helfer? Die haben sie beim Werbering Goch, den Stadtwerken Goch und der Verbandssparkasse Goch-Kevelaer-Weeze gefunden. Gemeinsam stellten nun Kristina Derks (Stadtwerke), Cornelia Zaadelaar und Jörg Thonnet (Werbering), Künstlerin Birgit Blesting, Jochen Rademacher (Sparkassen-Marketing) und Ausstellerin Beate Prinz (vl) das Programm für den Gocher Weihnachtsmarkt vor. NN-Foto:Rüdiger Dehnen

GOCH. Das dritte Adventswochenende steht in Goch wieder ganz im Zeichen des Weihnachtsmarktes, der mit seiner zauberhaften Atmosphäre alle großen und kleinen Besucher begeistern möchte.

Damit das erneut gelingt, haben sich der Werbering Goch und seine Partner – die Verbandssparkasse Goch-Kevelaer-Weeze und die Stadtwerke Goch – einiges einfallen lassen. Vom 14. bis zum 17. Dezember wird ein abwechslunsgreiches Programm geboten. „Wir haben unser Konzept vom letzten Jahr überdacht, es ist gut angekommen“, berichtet Jörg Thonnet vom Werbering-Vorstand, „wir werden die Bühne auf der Steinstraße vor dem Rathaus optimieren, sprich etwas größer machen.“ Das sei ein Wunsch aus den Reihen der Musiker gewesen. Mit acht mal sechs Metern biete die Bühne nun auch genug Platz für die „Cleve Land“ Bigband der Kreismusikschule, die am Samstag, 16. Dezember, um 18 Uhr, ihren Auftritt hat. Außerden soll die Engstelle vor der Bühne „entzerrt“ werden. „Zwischen den beiden Gastronomie-Ständen wird quasi ein Innenhof entstehen“, so Jörg Thonnet.

-Anzeige-
Das Plakat zum Gocher Weihnachtsmarkt, hier präsentiert vom Weihnachtsmann, hat die Künstlerin Birgit Blesting entworfen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Das Plakat zum Gocher Weihnachtsmarkt, hier präsentiert vom Weihnachtsmann, hat die Künstlerin Birgit Blesting entworfen.
NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Besonders stolz ist Cornelia Zaadelaar, Geschäftsführerin des Werberings Goch, darauf, dass alle Aussteller aus dem vergangenen Jahr wieder mit dabei sind: „Als wir sie angeschrieben haben, haben alle sofort zugesagt.“ Außerdem sind zwei „Neue“ mit an Bord: Es gibt magnetischen Schmuck und den „Quatsch-Pott“. „Da wird uns gezeigt, wie man auch ohne Handy und Co kommunuzieren kann“, schmunzelt Cornelia Zaadelaar. Vielfalt zeichnet den Gocher Weihnachtsmarkt seit je her aus: Schmuck aus den unterschiedlichsten Materialien – zum Teil handgefertigt, Holzbrettchen, Floristik, Vogelhäuser, Kunstgewerbe, Weihnachtsdekoration, Imkereiprodukte, Liköre aus eigener Herstellung, Lederwaren und Accessoires, Handarbeiten, Kissen, Schals und Mützen, Filzarbeiten, filigrane Holzarbeiten, Seidenblumen, Patchwork, Strickwaren sowie Schinken und Wurstwaren werden angeboten. Ein ausgiebiger Bummel macht hungrig – mit Weckmännern, Pöfferkes, Weihnachtsbrot, Spekulatius, Grünkohl, Erbsensuppe, Grillwurst, Reibekuchen, Schweizer Raclette, Schmörkes, Champignons, Kartoffelspiralen, Eintöpfen und Bratenspezialitäten, Süßwaren und Crepes ist bestens gegen den kleinen Hunger zwischendurch vorgesorgt. Und bei einem Punsch lässt es sich wunderbar plaudern.

Inzwischen ins vierte Jahr geht die beliebte Eisstockbahn, auf der täglich gespielt werden kann. Sie steht auf dem Markplatz, im Mittelpunkt des Geschehens. und hat sich zum beliebten Treff Es werden natürlich auch wieder die Turniere für Firmen, Vereine und Clubs ausgetragen, am Donnerstag, 14., und Freitag, 15. Dezember, jeweils ab 18 Uhr. Das Startgeld für eine Mannschaft beträgt 25 Euro, als Gewinn winken Verzehrgutscheine für den Weihnachtsmarkt. „Die Turniere sind schon fast voll“, erzählt Birgit Blesting, die das ganze organisiert„es gibt nur noch wenige Plätze, man sollte sich schnell melden.“ Zwölf Mannschaften können täglich teilnehmen. Wer das Eisstockschießen gerne einmal ausprobieren möchte, kann die Bahn für eine halbe Stunde (12,50 Euro) oder einen ganze Stunde (20 Euro) mieten. Anmeldungen sind bei Birgit Blesting, unter Telefon 0171/6508835 oder per E-Mail anmeldung@werbering.goch.de möglich und notwendig.

Mit dem passenden Schuhwerk kann die Vorweihnachtszeit kommen! NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Mit dem passenden Schuhwerk kann die Vorweihnachtszeit kommen! NN-Foto: Rüdiger Dehnen

„Auch unser Bühnenprogramm wurde im vergangenen Jahr toll angenommen“, berichtet Cornelia Zaadelaar. An allen vier Weihnachtsmarkttagen wird für jeden Geschmack etwas geboten. Eröffnet wird es am Donnerstag, 14. Dezember, um 16 Uhr, von Bürgermeister Ulrich Knickrehm, gemeinam mit den Kindern der Evangelischen Integrativen Kindertagesstätte Niersstraße. Sie haben ihren Auftritt mit Karl Timmermann geprobt. Er wird später noch Weihnachtslieder singen. Neu dabei sind die „Friends of music“, ein junger Chor unter der Leitung von Lukas Kowal. Sie werden ab 19.30 Uhr Gospels vortragen.
Am Freitag, 15. Dezember, 15.45 Uhr, stehen zum ersten Mal die Kids des katholischen Kindergartens St. Maria Magdalena auf der Bühne. Mit den Mandolinenfreunden Goch, dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Goch und schließlich „Heat Wave Lite“ geht es weiter. Nicht fehlen darf am Samstag, 16. Dezember, das offene Singen im Rathaus-Innenhof, um 17 Uhr. Musik gibt es außerdem vom Evangelischen Posaunenchor der Kirchengemeinde Pfalzdorf und von den „Learning Voices“ der Leni-Valk-Realschule.
Am Sonntag, 17. Dezember, eröffnet der Arnold-Janssen-Kindergartenchor das Programm. Tanzfreudige Kinder und Jugendliche begeistern mit ihren Weihnachtsaufführungen; mit „Jazz im Glück“ und dem Fanfarenzug Pfalzdorf klingt der Weihnachtsmarkt schwungvoll aus.

In diesen weihnachtlichen Rahmen eingebettet ist der verkaufsoffene Sonntag am 17. Dezember, von 12 bis 17 Uhr. Hier kann man gemütlich bummeln und sich ein Bild vom breiten Angebot der Gocher Fachgeschäfte machen. „Das ist für uns als Werbering natürlich besonders wichtig“, unterstreicht Jörg Thonnet. Außerdem sind am Samstag, 16., und Sonntag, 17. Dezember, die Weihnachtsengel in der Stadt unterwegs und verteilen süße Grüße des Werberings Goch an die Besucher. Angepasst wurden auch die Öffnunsgzeiten des Gocher Weihnachtsmarktes: Donnerstag, 14. Dezember, 15 bis 21 Uhr, Freitag, 15. Dezember, 15 bis 21 Uhr, Samstag, 16. Dezember, 11 bis 21 Uhr und Sonntag, 17. Dezember, 11 bis 19 Uhr.

Ein Highlight wartet dank der Stadtwerke Goch noch auf die kleinen Besucher: Der Besuch des Weihnachtsmannes. Letztes Jahr war Premiere und die wurde bestens angenommen, wie Kristina Derks berichtet. „Der Weihnachtsmann war so lieb und hat sich wieder ein paar Termine für uns freigeschaufelt.“ Die Kinder können ihn am Donnerstag, 14. und Freitag, 15. Dezember, jeweils von 16.30 bis 18.30 Uhr, sowie am Samstag 16., und Sonntag, 17. Dezember, jeweils von 12 bis 14 und 16 bis 18.30 Uhr in seinem Wohnzimmer auf dem Weihnachtsmarkt besuchen.

„Wir wollen eine liebevolle Erinnerung an den Weihnachtsmann schaffen“, erklärt Kristina Derks. Eltern können ihre Kinder vor Ort bei den Elfen – den jungen Damen der Tanzgarden – anmelden. Hier gibt es einen Flyer, den sie ausfüllen müssen, so dass der Weihnachtsmann auch weiß, wer ihn besucht. Als Erinnerung bekommen die Kinder ein Foto mit dem Weihnachtsmann geschenkt. Die Aktion ist komplett kostenlos. Um die Wartezeit zu versüßen, gibt es im Kinderhaus – betreut von den jungen Damen der Karnevalsabteilung des SV Viktoria Goch – frische Waffeln und Kaltgetränke. Hier können sich die Kids am Donnerstag, Samstag und Sonntag, jeweils von 15 bis 17,30 Uhr, auch schminken lassen. Auf der Kindereisenbahn können die Kids wie „Jim Knopf“ ihre Runden drehen, bis sie mit ihrem Besuch beim Weihnachtsnmann an der Reihe sind.

Vorheriger ArtikelNikolaus feiert Jubiläum und kommt zum Stadtfest
Nächster ArtikelFröhlicher Advent im Schatten der Pfalzdorfer Kirche