Spähanrufe von falschen Polizisten: Keine Auskünfte am Telefon geben

KREIS KLEVE. Am Mittwoch  erhielten mehrere Bürger aus Geldern und Kerken in den Abendstunden sogenannte “Spähanrufe”. Der unbekannte Anrufer gab sich als falscher Polizist aus. Am Telefon wurde die Rufnummer 110 in Verbindung mit der jeweiligen Ortsvorwahl angezeigt, die nicht zur Polizei gehört. Der Anrufer fragte unter anderem nach Bankdaten und Aufbewahrungsorten von Wertgegenständen. Es folgen Verhaltenshinweise, die bei solchen Anrufen dringend zu beachten sind:

   - Bei einem Anruf der Polizei erscheint NIE die Notrufnummer 110 
     in Ihrem Telefondisplay
   - Gibt sich der Anrufer als Polizeibeamter oder Beamtin aus, 
     lassen Sie sich den Namen nennen und rufen Sie Ihre örtliche 
     Polizeidienststelle an. Fragen Sie nach, ob es diese Person bei 
     der Behörde gibt und wie Sie sie erreichen können
   - Geben Sie unbekannten Personen keine Auskünfte über Ihre 
     Vermögensverhältnisse oder andere sensible Daten
   - Übergeben Sie unbekannten Personen NIEMALS Geld oder Wertsachen.
     Auch nicht Boten oder angeblichen Mitarbeitern der Polizei, der 
     Staatsanwaltschaft, vom Gericht oder Geldinstituten
   - Wenn Sie solch einen Anruf bekommen, verständigen Sie sofort die 
     Polizei und Verwandte
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