PAN-Stiftung: Möllenbeck
als Vorsitzende wiedergewählt

Auch Emmerichs Bürgermeister Peter Hinze sitzt weiter im Vorstand

EMMERICH. „Kompetenz, Erfahrung und Kontinuität prägen auch zukünftig die Arbeit der Stiftung PAN Kunstforum“, so Irene Möllenbeck Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung. Die Vorsitzende, die Gründungsmitglied der Stiftung ist, konnte in der letzten Sitzung auf fünf Jahre erfolgreiche Stiftungsarbeit zurück blicken. Diese waren geprägt durch die intensive Fortführung der Archivierung der Plakatsammlung, die Organisation und Durchführung der sehr erfolgreichen „Schokoladenausstellung“ im Jubiläumsjahr sowie neue Angebote im PAN.

Die seit 2014 praktizierte Kooperation mit der Hochschule Rhein-Waal, Campus Kamp-Lintfort, brachte frischen Wind und neue Dynamik in das Plakatmuseum. So konnte unter anderem mit Unterstützung der Hochschule eine studentische Praktikantin beschäftigt und das neue Angebot der Siebdruck-Workshops für Kinder und Jugendliche im PAN durchgeführt werden. Mit großem Eifer und Freude haben die Emmericher Schulen und das IZIF der AWO das Siebdruck-Angebot angenommen, das allerdings immer auf die finanzielle Unterstützung Dritter angewiesen ist.

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In der letzten Sitzung der PAN-Stiftung standen die Benennung der Mitglieder und Wahlen des Kuratoriums sowie die Neuwahl des Vorstands an. Irene Möllenbeck wurde erneut zur Vorsitzenden des Kuratoriums und Bürgermeister Peter Hinze zu ihrem Stellvertreter wiedergewählt. Neben den geborenen Mitgliedern Walter Schieck, Reimund Sluyterman und dem Familienvertreter der Stifterin gehören weiterhin dem Kuratorium Gaby Krafft, Birga Lischke-Pooth, Thomas Terwey und Guido Heuvelmann an.

Zum neuen Vorsitzenden des Vorstands der Stiftung wurde der vormalige Bürgermeister Johannes Diks gewählt, zu seinem Stellvertreter Dr. Martin Armasow und als Beisitzer Sascha Tück. Damit ist der Vorstand nach langen Jahren wieder vollständig besetzt.

Karl Janssen stellte sich nach zehnjähriger Arbeit als Vorsitzender der Stiftung aus Zeitmangel nicht erneut zur Wahl. „Die Arbeit hat mir immer großen Spaß gemacht, aber ich muss mein Zeitbudget neu ordnen und mich auch aus liebgewonnenen Tätigkeiten verabschieden“, so Janssen in seiner letzten Kuratoriumssitzung. Irene Möllenbeck würdigte in einem Rückblick die erfolgreiche Arbeit von Janssen, dessen erste Amtsjahre von Änderungen und Neuerungen im Plakatmuseum begleitet und geprägt waren. Inzwischen hat sich das Plakatmuseum im Teamwork zu einem anerkannten lebendigen Haus der Kunst entwickelt, das kreative kulturelle Akzente setzt. Das Kuratorium dankte Karl Janssen mit einem gerahmten Siebdruck-Plakat und einem kleinen Umtrunk für sein Engagement.

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