Unimicron erhält Baugenehmigung für Wiederaufbau in Geldern

GELDERN   Dem Wiederaufbau von „Werk 2“ der Unimicron Germany GmbH in Geldern steht nun auch offiziell nichts mehr im Weg. Gelderns Bürgermeister Sven Kaiser und der Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Stadtplanung, Peter Aengenheister, überreichten Unimicron-Geschäftsführer Gerard van Dierendonck im Gelderner Rathaus die Baugenehmigung für die Großinvestition am Holländer See. „Ich freue mich sehr, dass die Zusammenarbeit mit den beteiligten Behörden so gut geklappt hat, so dass wir nach der Antragstellung am 27. Juni bereits jetzt das für alle Beteiligten wichtige Bauvorhaben genehmigen können“, erklärte Sven Kaiser. Dabei hätten sowohl die zahlreichen Fachbehörden der Bezirksregierung Düsseldorf als auch der Kreis Kleve durch die schnelle Erarbeitung der erforderlichen Stellungnahmen das rasche Handeln erst ermöglicht. Über das Ergebnis freute sich auch Gerard van Dierendonck. „Wir haben immer betont, den Standort Geldern halten zu wollen und haben bereits für viele Millionen Euro neue Maschinen für unsere Zukunft hier am Niederrhein bestellt. Ich freue mich sehr, dass nun auch seitens der zuständigen Behörden grünes Licht für den Wiederaufbau unserer Produktionsstätte gegeben wird“, so Gerard van Dierendonck. Der Wiederaufbau von „Werk 2“ umfasst ein Volumen von 57.000 Kubikmeter umbauten Raum und eine Nutzfläche von rund 7.100 Quadratmeter. Die entstehende Halle wird 150 Meter lang und 46 Meter breit sein bei einer Höhe von acht Metern.

 

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