Foto: Stadt Straelen

In Herongen ist jetzt die erste Verteilerstation in Straelen (Point of Presence, PoP) aufgestellt worden. Das kleine Fertigbaugebäude steht in der äußersten linken Ecke auf dem Gelände der Heronger Grundschule in der Nähe des Fußgängerweges an der Niederdorfer Straße. Bauleiter Hasan Sengün von Deutschen Glasfaser erklärte, dass nun als nächstes die Glasfaserleerrohre in die Erde verlegt werden. Die Lehrrohre bestehen aus kleinen Röhrchen und darin werden dann die Lichtwellenleiter mittels Luftdruck bis in jede Straße des Ortes eingeblasen. Sengün rechnet damit, dass „einige Heronger wohl noch ein Weihnachtsgeschenk bekommen werden.” In der KW 50 sollen nach dem Stand der Planungen die ersten Kunden angeschlossen werden. Vorher finden Hausbegehungen statt, bei denen sich Mitarbeiter von Deutschen Glasfaser ein Bild bei den Kunden vor Ort machen, wie die Leitung gelegt werden soll. Anders als die Mitbewerber, verlegt Deutsche Glasfaser ihre Anschlüsse bis in jedes Haus und nutzt nicht die bereits vorhandenen Kupferleitungen. Hierfür sind noch jede Menge Tiefbauarbeiten erforderlich. Es wird einen ständigen Austausch zwischen Deutsche Glasfaser und der Stadtverwaltung geben, sagt der Breitbandbeauftragte der Stadt, Günther Peeters. Ein städtischer Mitarbeiter werde die Straßen nach der Kabelverlegung prüfen und nicht ordnungsgemäße Arbeiten beanstanden. Zwei weitere PoP werden in Broekhuysen am Parkplatz in der Nähe des Kindergartens und in Auwel-Holt am Feuerwehrhaus aufgestellt. Das Foto zeigt Bauleiter Hasan Sengün, Ortsvorsteherin Annemarie Fleuth, Dezernent Christian Hinkelmann und Breitbandbeauftragter Günther Peeters (v.l.n.r.).

 

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