Kervenheims Kleinod
wird in’s rechte Licht gesetzt

Zur „Sommernacht“ wird die Burg Kervenheim aufwändig angestrahlt

KERVENHEIM. Die Burg Kervenheim ist ein Kleinod, das größere öffentliche Aufmerksamkeit verdient. Darin sind sich Willi Scholten und Hans-Bernd Wessels von „Wir für Kervenheim – Dorfmarketing e.V.“ einig. Damit die Kervenheimer Perle mehr zur Geltung kommt, findet die nächste Kervenheim Kirmes (25. bis 28. August) komplett im Innenhof der Burg Kervenheim statt.

Die Burg Kervenheim und ihr Gelände sind ideal für Veranstaltungen. Foto: privat
Die Burg Kervenheim und ihr Gelände sind ideal für Veranstaltungen.
Foto: privat

„Wir wollen, dass unsere Kirmes für alle Besucher attraktiver und schöner wird und möchten die Burg und die einmalige Atmosphäre ihres Innenhofes präsentieren“, so Scholten und Wessels. Bislang seien die Veranstaltungen, die hier stattfanden – zum Beispiel der Weihnachtsmarkt „Burgzauber“ und das Osterfeuer – von den Besuchern sehr gut angenommen worden. Die Burg besitze ein Alleinstellungsmerkmal, das bei der „Vermarktung“ von Veranstaltungen nur von Vorteil sein könne. Diese Erkenntnis brachte Kervenheimer dazu, „unter dem Dach der Geselligen Vereine Kervenheim-Kervendonk enger zusammen zu arbeiten“, berichtet Willi Scholten. Das Konzept steht. „Wir wollen unser Wahrzeichen, die Burg, im wahrsten Sinne des Wortes in‘s rechte Licht rücken und die Kirmes attraktiver gestalten“, erklärt Bernd Wessels. „Die Beleuchtung übernimmt Tim Kelm aus Kervenheim“. Obwohl erst 20 Jahre jung, sei Kelm mit seiner Firma für Veranstaltungstechnik mittlerweile schon sehr erfolgreich im Geschäft. „Er stellte uns sein Konzept zur Beleuchtung der Burg vor und wir waren begeistert“, erinnern sich Scholten und Wessels. Ausgeklügelte Lichttechnik kommt bei der Kirmesveranstaltung „Sommernacht auf der Burg“ am Freitag, 25. August, nicht nur außen, sondern auch innen, im Kirmeszelt, zum Einsatz. Die abendliche Veranstaltung steht unter dem Motto „Licht, Tanz und Musik“. Der Eintritt kostet fünf Euro. Ein weiteres Programm-Highlight ist der Auftritt von „Frau Kühne“ am Donnerstag, 24. August. Sie spielt ihr erstes Solo-Kabarettprogramm. Einen harmonisch aufgebauten Kirmesmarkt, der Familien mit Kindern mit seiner Wohlfühlatmosphäre zum Verbleib einlädt, versuchen die Veranstalter in intensiven Gesprächen mit den Schaustellern zu erreichen. Der Eigentümer der Burg Kervenheim, die Evangelische Kirchengemeinde, steht den Bemühungen um eine Attraktivierung des Standorts aufgeschlossen gegenüber. „Unsere Zusammenarbeit ist gut und fruchtbar“, loben Scholten und Wessels.

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