Finalkrimi: Team „Hellblau“
gewinnt 6. Auflage des I-Cup

Hallenfußball-Turnier von Lebenshilfe Unterer Niederrhein und BS SV Rees mit mehr 100 Teilnehmern.

REES. Der Sieger des 6. I-Cup-Turniers hat sich bereits im Halbfinale etabliert. Das Team „Hellblau“ mit Mitarbeitern der Lebenshilfe und Spielern des FC Horizont lieferte sich einen Siebenmeter-Krimi mit der Mannschaft „Grau“. „Am Ende war das Ergebnis mit 5:1 dann eindeutig“, sagte Julia Korte von der Lebenshilfe Unterer Niederrhein und Mitorganisatorin des Turniers.

„Dass es so spannend wurde, haben wir schon im vergangenen Jahr erlebt“, berichtete Korte. „Da spürt man den fußballerischen Ehrgeiz und Zusammenhalt der Teams.“ Auch die Zuschauer fieberten hier fleißig mit.
Im Finale überrannte Team „Hellblau“ dann die chancenlosen „Orangen“ und gewann deutlich. Am Ende zeigten sich aber alle zufrieden mit dem Turnier. „Alle sind hier Gewinner, weil sie ein wunderbares Turnier mit viel Fairness gespielt haben“, sagte Korte. Dafür gab es auch besondere Pokale – nicht nur für den Sieger, auch für Benjamin Markmann (bester Torwart), Alina Grundmann (beste Spielerin), David Müller (bester Spieler) und Mica Korte (schönstes Tor).

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Packende Zweikämpfe und sehenswerte Treffer gab es reichlich beim I-Cup der Lebenshilfe in Rees.
Packende Zweikämpfe und sehenswerte Treffer gab es reichlich beim I-Cup der Lebenshilfe in Rees.

Bereits zum frühen Morgen trafen sich mehr als 110 Spieler im Sport- und Freizeitcenter Rees. Hier losten die Organisatoren der Lebenshilfe Unterer Niederrhein und des BS SV Rees die Mannschaften zu. So bestanden die Mannschaften aus Menschen der Lebenshilfe, dem FC Horizont, Mitarbeitern der Firma Novoferm, Mitgliedern des Halderner Lauftreffs und vielen anderen Sportbegeisterten, die teils aus dem Ruhrgebiet kamen. Werner Esser, Vorsitzender des Lebenshilfe Unterer Niederrhein, und Mariehilde Henning, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Rees, begrüßten die Gäste zu Beginn der Veranstaltung. Eine zusätzliche Disziplin gab es mit dem Rolli-Fußball-Spiel, wie beim ersten Integrativcup in 2011. „Der Wunsch kam wieder von unseren Mitarbeitern aus der Lebenshilfe Werkstatt“, erklärte Korte. Mitmachen konnten auch Menschen, die nicht auf den Rollstuhl angewiesen waren. Dafür hatte die Lebenshilfe Rollstühle zur Verfügung gestellt. Die hatten gegen die geübten Rolli-Fahrer aber wenig Chancen. „Durch all diese Möglichkeiten haben wir die Veranstaltung wirklich ‚inklusiv‘ gemacht“, sagte Korte.

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