So sehen glückliche Sieger aus: Der 1. FC Kleve will seinen Titel aus dem Vorjahr unbedingt verteidigen. NN-Archivfotos: Theo Leie

NIEDERRHEIN. Eine volle Hütte beim Hallenkick wünscht sich Dietmar Hartenstein, Vorsitzender des GSV Geldern. Denn der Ausrichter kehrt dieses Jahr ins Turnier zurück: Nach zehn Jahren der Abwesenheit gehört der GSV wieder zum erlesenen Kreis der besten Teams im Kreis Kleve. Und die spielen bekanntlich den Kreismeister im Hallenfußball aus, am Samstag, 7., und Sonntag, 8. Januar, in der Sporthalle „Am Bollwerk“ in Geldern.

Nach einer tollen Vorsaison, der GSV war vor zwei Jahren bester Aufsteiger in die Bezirksliga, ist die Teilnahme an der Kreismeisterschaft im Hallenfußball nun der verdiente Lohn. Und das dürfte für volle Ränge am Bollwerk sorgen. Denn im Kreis ist die Hallenmeisterschaft das erste Highlight des Fußball-Jahres, und die Clubs bringen traditionell ihre Schlachtenbummler mit. Dementsprechend heiß sind die Kicker auf das Event unterm Hallendach (siehe Artikel unten).

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Die Organisatoren würden bei der 29. Auflage des Hallenkicks gerne auf wohlbekannten Pfaden wandeln, so Turnierleiter Hartenstein. Doch es sind nicht die besten acht Teams aus der Vorsaison, die dieses Jahr teilnehmen. Abgesagt haben nicht nur Viktoria Goch und die 2. Mannschaft des 1. FC Kleve, sondern auch der Primus, die 1. Mannschaft des SV Hönnepel/Niedermörmter. Nachgerückt sind der SV Sevelen und der TSV Wachtendonk/Wankum und kurz vor Weihnachten die SGE Bedburg-Hau.

Am Samstag ab 14 Uhr findet die Vorrunde statt, jeder spielt gegen jeden, am Sonntag ab 13.30 Uhr ist die Finalrunde. Die Auftaktpartie bestreiten der SV Walbeck und der SV Sevelen, die mit dem SV Straelen und dem TSV Wa./Wa. in einer Gruppe sind. In der anderen Gruppe spielen GSV Geldern, SV Hö./Nie. II, 1. FC Kleve und SGE Bedburg-Hau. Die beiden Erstplatzierten spielen über Kreuz um den Einzug ins Finale, die anderen beiden Teams um die weiteren Platzierungen. Sportlich hält man sich an die Richtlinien des DFB, also vier Spieler plus Torwart bilden ein Team. Überlegungen in Richtung Futsal erteilt Turnierleiter Hartenstein eine klare Absage: „Wir spielen Hallenfußball, und das ist auch gut so.“ Freuen dürfen sich die Zuschauer auf gute Stimmung. Und auch für das leibliche Wohl ist mit der Cafeteria bestens gesorgt.

Am Sonntag in der Turnierpause tritt im traditionellen Benefizspiel die dritte Mannschaft des GSV gegen ein Team der Sparkasse an. Neben dem Geldinstitut sind Ford Lauff, Intersport Dorenkamp und die Niederrhein Nachrichten Sponsoren des Hallenkicks. Die Gewinner erhalten Siegprämien für die Mannschaftskasse. Der Torschützenkönig wird geehrt, und die Trainer wählen den besten Torwart des Turniers. Das zwölf Mann starke Organisationsteam um Hartmut Könner hat also angerichtet. Jetzt gilt es, den Kreismeister im Hallenfußball 2017 zu ermitteln.

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