Freuen sich auf viele Besucher (vl): Veranstalter Adam Ruta, Daniela Lörks (Volksbank), Kristina Derks (Stadtwerke) und Reinhard Zaadelaar (Volksbank) .NN-Foto: CDS

GOCH. Dem Termin ist es geschuldet, dass bei der 9. Nacht der Bands in Goch, am Samstag, 5. November, „nur“ acht Bands am Start sind. „Aber es sind alles Lieblinge“, unterstreicht Veranstalter Adam Ruta.
Viele Gocher Gastronomen hätten gerne mitgemacht, aber bereits bestehende Buchungen für diesen Abend oder andere organisatorische Gründe ließen es nicht zu. „Wir haben noch diverse Möglichkeiten, die wir nächstes Jahr ausschöpfen werden“, zeigt sich Ruta zuversichtlich.

„Wir sind von Beginn an als Sponsor dabei und freuen uns,  dass die Veranstaltung so gut angenommen wird“, sagt Daniela Lörks von der Marketingabteilung der Volksbank an der Niers. Das kann Reinhard Zaadelaar, Leiter der Gocher Volksbank-Geschäftstelle, nur unterstreichen: „Es immer richtig viel los, wenn ich an dem Abend unterwegs bin; eine tolle Veranstaltung, gut, dass es so etwas in Goch gibt. “ Kristina Derks von der Marketing-Abteilung der Stadtwerke Goch, die den Pendelbus unterstützen, sieht in der Bandnacht eine „tolle Möglichkeit“ für die Gastronomie, sich darzustellen. Gestärkt werde zudem das Gocher Miteinander; vielleicht gehe der eine oder andere auch nach der Bandnacht wieder in eines der Lokale.

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Freuen dürfen sich die Besucher jedenfalls auf handgemachte Livemusik, die Kernzeit der Auftritte liegt zwischen 19.30 und 2 Uhr. Ob Blues, Soul, Funk, Rock, Pop, Oldies, Evergreens, Schlager oder Rock‘n‘Roll – für jeden Geschmack dürfte etwas dabei sein. Immer wieder vom Publikum nachgefragt sind „Colly & the Steamrollers“ (Den Hollander). „Sound­gruft“ (Kempers No.5) ist die persönliche Lieblingsband von Adam Ruta: „70er-Jahre Rock trifft auf Soulstimme – das kann nur fantastisch sein!“

Mit klarer Stimme, unglaublicher Ausstrahlung und sonnigem Reggae begeistert der Jamaikaner Rasta Pacey (Citybistro Federici) seine Zuhörer, so Ruta. Bei den „Candidates“ („König am Markt“) wartet ein ganz besonderes Erlebnis: Ein ausgebildeter Opernsänger, der Hits von AC/DC singt. „Das darf man nicht verpassen“, sagt Adam Ruta. Keine Bandnacht ohne „Opa kommt“ (Steak Brothers), nach eigener Aussage die „härteste Oldieband Deutschlands“. Ebenfalls keine Diskussion gab es über den Einsatz von „Granufunk“ (Poorte Jäntje). „Ranzig“ (exCited Goch) und „Session light“ (Stevens Goch) machen der Reigen komplett.  Alle Bands spielen Sets von viermal 45 Minuten; die Auftritte beginnen zeitversetzt, damit die Gäste möglichst viel Musik genießen können.

Im Einsatz ist auch wieder der Pendelbus, für den sicheren und bequemen Transport zwischen den Lokalen sorgt. Karten sind im Vorverkauf (zwölf Euro) bei allen teilnehmenden Lokalen, bei der Volksbank an der Niers und bei der Kultourbühne im Rathaus erhältlich. An der Abendkasse kosten die Karten 15 Euro. Viele weitere Informationen zum Programm und zum Pendelbus gibt es im Internet unter www.bandnacht.de/goch oder auf Facebook unter Kneipennacht Niederrhein.

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