Dieter von Levetzow schuf das Relief von Leni Valk, das im Eingangsbereich der Schule hängt. Foto: privat

GOCH. Zum 50. Mal jährt sich in diesem Jahr der Tag, als die ersten Schüler an der „Städtischen Realschule für Jungen und Mädchen“ begrüßt wurden. Das war am 20. April 1966.

Zur Erinnerung an Leni Valk, eine jungen Gocher Jüdin, die im KZ Sobibor ermordet wurde, wurde die Schule 1979 in „Leni-Valk-Realschule“ umbenannt. Anlässlich dieser Namensänderung fertigte der Klever Künstler Dieter v. Levetzow ein Relief Leni Valks an, das im Eingangsbereich der Schule als stetige Mahnung gegen das Vergessen dient.

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Alle zirka 4.000 Schülerinnen und Schüler, die ihre Schullaufbahn an der „Leni-Valk-Realschule Schule absolviert haben, sind am 4. Juni, ab 19.30 Uhr, zu einer Wiedersehensparty ins Pädagogische Zentrum der Schule eingeladen. Die überregional bekannte „Central-Park-Band“, die Hits von Simon and Garfunkel covert, und die Gocher Band „Vintage 69“ werden die Gäste durch den Abend begleiten. Karten können vorab im Sekretariat der Leni-Valk-Realschule und bei der KulTOURbühne im Rathaus acht Euro erworben werden; an der Abendkasse gibt es die für zehn Euro. Da nur ein begrenztes Parkplatzangebot zur Verfügung steht, werden alle Interessenten schon jetzt gebeten, Fahrgemeinschaften zu bilden oder wenn möglich auf das Auto zu verzichten. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage www.leni-valk-realschule.de

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