Die niederrheinische Symphonic Metal-Band „Elvellon“ aus Moers gibt in den Kasematten des Mühlenturms in Geldern einen Vorgeschmack darauf, was die Besucher des geldernsein-Festivals im August erwartet. NN-Foto: Anastasia Borstnik

GELDERN. Ska-Punk, Hard-Rock, Crossover und Symphonic Metal – das sind die ersten Musikrichtungen, die die Veranstalter der vierten Auflage des geldernsein-Festivals vom 26. bis 28. August nun bekannt geben. In der ersten Vorstellungsrunde der Bands für das Festival geben die Veranstalter die Headliner und das komplette Lineup für Freitag bekannt. Auch der starpac-easy Band-Contest geht in die vierte Runde und zwar am Samstag, 23. April. Dafür werden noch Bands gesucht.

In den Kasematten des Mühlenturms in Geldern bekommt man einen kleinen Vorgeschmack darauf, was die Besucher des geldernsein-Festivals am Holländer See im August erwartet: Mit orchestralen Klängen und harten Gitarrenrifs sowie der unvergleichlichen Stimme der Frontfrau Nele, die die Zuhörer auf eine Reise zwischen kindlicher Freude und hartherziger Verbitterung mitnimmt, kommt die Moerser Symphonic Metal Band „Elvellon“ nach Geldern. Bereits vor zwei Jahren standen die fünf Musiker bereits auf der Gelderner Bühne.

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Rund 600 Bewerbungen

„In diesem Jahr haben wir zahlreiche Bewerbungen bekommen, die kaum zählbar sind. Rund 600 Bewerbungen müssten es sein“, freuen sich die Veranstalter. „Einige Bands haben wir auch selbst auf Festen oder Festivals angesprochen.“ Die erste Band, die am Freitag um 19 Uhr nach dem Gewinner des starpac-easy Band-Contest zu hören ist, ist die vierköpfige Ska-Punk Band „Narcolaptic“ aus Hamburg. Seit zehn Jahren gibt die Band zahlreiche Konzerte in Deutschland und im Ausland.
Beeinflusst von Bands wie NOFX, The Flatliners, Nirvana, Sublime und Rise Against verarbeiten sie in ihren Songs Themen aus dem Leben, der Politik und alltägliche Zwänge. Seit Dezember 2010 spielt der Schlagzeuger der Band, Marlin Fertinger, bei der deutschen Skapunk „Rantanplan“.

[quote_box_left]Kartenvorverkauf
für die Festivaltage:

für Freitag, 26. August
12 Euro im VVK (ermäßigt 8 Euro)
für Samstag, 27. August
19 Euro im VVK (ermäßigt 12 Euro)
für Sonntag, 28. August
9 Euro im VVK (ermäßigt 5 Euro)

Festivalticket gibt es für 35 Euro im VVK (ermäßigt 19 Euro).
Early-Birds-Tickets für alle drei Festivaltage kosten 27 Euro.
Studenten und Schüler zahlen nur 17 Euro. Bis 15 Jahren ist der Eintritt in Begleitung eines Erziehungsberechtigten kostenlos.[/quote_box_left]

Die nächste Band „Mother Black Cat“ (20.15 Uhr) kommt aus Braunschweig. „Kick-Ass female fronted alternative rock!“ – so nennen die Musiker ihre eigene kleine Genre-Schublade mit sehr persönlichen Texten in eingängigen Kompositionen und einer starken Bühnenpräsenz. Die Musik ist nicht einfach. Es handelt sich um anspruchsvollen progressiven Hard-Rock/ Metal.
Ihrem Stil ist die schweizerische Crossover-Band „Mad Sox“ (21.30 Uhr) seit über 25 Jahren geblieben. Sie überzeugen mit kraftvollen und energiegeladenen Songs. Solide Beats, starke Basslines, fette Gitarren und die kraftvolle „Röhre“ von Sänger Pascal zeichnen sie aus.
Der Headliner für den Samstag (19.30 Uhr) ist das Fun-Pop Trio „Kapelle Petra“, die bereits beim ersten Festival vertreten waren und mit klassischen Krawatten und biederen Retro-Look sich von den anderen Bands unterscheiden. Ein besonderes Markenzeichen der Band ist „Gazelle“, die lebende Bühnenskulptur. Sie kommen mit naiv-melancholischen Texten und einer humoristischen Liveperformance auf die Bühne.  Unter dem Motto „Geht mehr auf Konzerte“ spielte die Band rund 70 Show in einem Jahr. Seit neustem hat die Band einen eigenen Fanclub „Kapellenjugend“.

Vorverkaufsstellen

Vorverkaufsstellen sind der Bücherkoffer, Issumer Straße 63 in Geldern und Bücher Keuck, Issumer Straße 15 in Geldern. Karten und weitere Infos gibt es auch unter www.geldernsein.de.

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