Verrückte Abenteuer erleben Finny und Leah, als sie versuchen, die Arche einzuholen.Foto: Veranstalter

GOCH. Im Goli Theater auf der Brückenstraße 39, steht am kommenden Kinowochenende wieder der Kinderfilm auf dem Programm. Gezeigt wird am Samstag, 5. März und Sonntag, 6. März, jeweils um 15.30 Uhr, „Ooops! Die Arche ist weg…“ (Deutschland/Irland/Luxemburg/Belgien 2015, 87 Minuten, FSK: o. A., Goli-Altersempfehlung: ab sieben Jahre).

Habt ihr euch nicht auch schon mal gefragt, was eigentlich mit all den Lebewesen passiert ist, die damals die Arche verpasst haben? Der junge Nestrier Finny und das Grymp-Mädchen Leah versäumen durch ein dummes Missgeschick den Stapellauf des gigantischen Schiffes und bleiben ganz allein zurück. Notgedrungen begeben sich die beiden Kids als Weggefährten wider Willen auf eine verrückte Heldenreise, immer der Arche hinterher, denn nur im Team und mit viel Mut und Geschick können sie dieses lustige und spannende Abenteuer bestehen.

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Auf der Arche hingegen setzen Nestrier-Papa Dave und Grymp-Mama Kate – krank vor Sorge um ihre Kinder – mit List und Einfallsreichtum alles daran, ein Wendemanöver zu starten, um ihren Nachwuchs zu retten. Eine turbulente Odyssee beginnt und macht Ooops! Die Arche ist weg“ zum lustigsten Sintflutabenteuer aller Zeiten. Der Eintritt kostet vier Euro, Einlass ist jeweils ab 14.30 Uhr.Popcorn und Getränke sind für kleines Geld zu haben.

Am Kinowochenende, jeweils ab 20 Uhr, läuft der Film „Ich und Kaminski“ (Deutschland/Belgien 2015, 123 Minuten – FSK: sechs Jahre). Deutschland kurz vor der Jahrtausendwende. Sebastian Zöllner (Daniel Brühl), Kunstjournalist und Meister der Selbstüberschätzung, plant seinen großen Coup: Ein Enthüllungsbuch über den legendären, aber fast vergessenen Maler Manuel Kaminski (Jesper Christensen), Schüler von Matisse und Freund von Picasso, der einst als „blinder Maler“ Berühmtheit erlangte. Der skrupellose und ehrgeizige Karrierist macht sich auf den Weg zu dem entlegenen Chalet hoch oben in den Alpen, wo der greise Künstler zurückgezogen und von Vertrauten abgeschirmt lebt. Er dringt in Kaminskis Haus, Leben und Vergangenheit ein und nimmt ihn kurzerhand mit auf eine halsbrecherische und irrwitzige Reise zu dessen tot geglaubter Jugendliebe. Unterwegs will er ihm mit List und Dreistigkeit seine Geheimnisse entlocken. Aber bald muss er feststellen, dass er dem Alten, ob blind oder nicht, in keiner Weise gewachsen ist.

Der Eintritt kostet 4,50 Euro, Einlass ist jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, Popcorn und Getränke sind für kleines Geld zu haben. Rund um die Vorstellungen besteht wieder die Gelegenheit, im Kino Foyer mit Gleichgesinnten eine schöne Zeit zu verbringen.

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