Zum ersten Mal in der Verbandsliga behauptet

1. Spieltag des Sp Vgg. Rheurdt-Shaephuysen-TV Asberg Damen VL

In die diesjährige Hallensaison meldeten sich die Damen des SpVgg SpVgg. Rheurdt-Schaephuysen- TV Asberg mit einem Heimspieltag zurück. Zudem hieß es, sich zum ersten Mal in der Verbandsliga behaupten und gegen erfahrene und routinierte Mannschaften antreten zu müssen.

Das Team: v.l. Svea Repening, Andrea Möller, Maike Praviza, Jana Paaßen, Vanessa Siemes, Marie-Luise Sperlich, Shari Lask, Shirley Feldbaum. es fehlen Sophia Stenders und Nina Schüren. Foto: privat
Das Team: v.l. Svea Repening, Andrea Möller, Maike Praviza, Jana Paaßen, Vanessa Siemes, Marie-Luise Sperlich, Shari Lask, Shirley Feldbaum. es fehlen Sophia Stenders und Nina Schüren.
Foto: privat

Zusätzlich zu den zu erwartenden schwierigen Spielen, war das Team auch noch als Ausrichter für Spielfeld, Zuschauer und Verköstigung verantwortlich.Unter den Motto: Ohne Mampf kein Kampf – wurden schon vor zwei Wochen die Einkaufs- und Backplanungen durchgeführt. „Gott sei Dank verfügen wir in unseren Reihen doch über einige erfahrene Kräfte, die die Dinge dann im richtigen Moment zielgenau einfädeln” so Abteilungsleiter Michael Sonfeld als Organisator im Hintergrund. „Das ist was anderes, als zu Hause an den Kühlschrank oder in den Keller zu gehen. Hier muss an alles bis ins Kleinste gedacht werden, um nicht nachher ohne Wurst auf dem Brot da zu stehen” so Andrea Möller zur Leitung im Vorbereitungsteam. Ein großes Dankeschön an die weibliche U16, die die Bewirtung der Gäste vornahm.

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Mit acht jungen motivierten, aber auch nervösen Damen und den beiden „alten Hasen” Andrea Möller und Shari Lask ging es an den Start. Teammanager Peter „Knölle” Kawaters versuchte vorab Ruhe ins Team zu bringen: „Das ist jetzt hier natürlich eine ganz andere Liga. Aber ihr müsst euch trotzdem nicht verstecken und immer die Köpfe oben halten!” In der ersten Begegnung trafen die Damen auf die Mannschaft aus Wahlscheid. Auch wenn es am Ende 2:0 Sieg für die gegnerische Mannschaft hieß, hatten die Damen vom SpVgg SpVgg. gezeigt, dass sie sich nicht so schnell unterkriegen lassen. Gegen den TG Düsseldorf. konnte das Team um Kapitänin Svea Repening nicht seine Nerven zusammenhalten und gab sich in 2:1 Sätzen geschlagen. Im letzten Spiel mussten sich die Damen vom SpVgg. dann einem besonders schwierigen Gegner stellen.

Die erfahrenen Damen vom Braschosser TV zeigten den jungen Mädels schnell wo der Hase langläuft. Mit viel Erfahrung und Routine konnte man in diesem Spiel nur lernen. Trotzdem verloren die Youngsters nicht ihren Mut, kämpften tapfer bis zum Schluss und konnten im zweiten Satz sogar einige eigene Punkte erreichen. Bevor es in die Winterpause geht, reisen die Damen zum zweiten Spieltag nach Düsseldorf. Am 6. Dezember wollen sie versuchen, sich am Nikolaustag nicht die Schokolade aus dem Stiefel klauen zu lassen. Seit über 40 Jahren wird in Schaephuysen Faustball gespielt. Seid jeher war es den Verantwortlichen ein besonderes Anliegen, sich um die Nachwuchsarbeit zu kümmern. Gerade junge Menschen sind durch die an Sie gestellten Anforderungen aus Schule und Beruf oft nicht mehr Willens oder in der Lage einem Vereinssportart nachzugehen.Für Ballsport interessierte bietet der Faustballsport eine echte Alternative mit relativ geringem Zeitaufwand, hohem Erfolgsgrad und enormen Spaßcharakter. Ballsport zählt ja oft nicht zu den begehrten Sportarten bei Mädchen und jungen Damen. Umso mehr bietet der in den Grundzügen relativ einfach zu erlernende Faustballsport interessiertem weiblichem Nachwuchs eine neue Alternative mit relativ geringem Zeitaufwand, hohem Erfolgsgrad und enormen Spaßcharakter. In der Altersgruppe 11 bis 16 sucht die Vereinskooperation dringend Nachwuchs und lädt zum Probetraining ein.

 

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