Sie freuen sich, die aufgearbeitete Fahne der St. Johannes-Schützenbruderschaft Weeze der Öffentlichkeit präsentieren zu können: Norbert Mülders, Stefan Eich, Bezirksbundesmeister Hans-Gerd Frerix und Norbert Hermens (v.l.). Foto: privat
Sie freuen sich, die aufgearbeitete Fahne der St. Johannes-Schützenbruderschaft Weeze der Öffentlichkeit präsentieren zu können: Norbert Mülders, Stefan Eich, Bezirksbundesmeister Hans-Gerd Frerix und Norbert Hermens (v.l.). Foto: privat

Die älteste existierende Fahne der St.-Johannes-Schützenbruderschaft Wezee wurde im Jahr 1954, zwei Jahre nach der Wiederbelebung der Bruderschaft, geweiht. Die Fahne aus der Vorkriegszeit war schwer beschädigt aus den Trümmern des Schlosses Kalbeck geborgen worden. Sie trug noch die Beschriftung „St. Johannes Junggesellen-Schützenbruderschaft”.

Bei der Feier zum 300-jährigen Bestehen der Bruderschaft im Jahr 1998 wurde eine neue Fahne geweiht, die der Gestaltung der 1954er Fahne entspricht. Die Fahne aus dem Jahr 1954, die durch den jahrzehntelangen Gebrauch Abnutzungsspuren zeigte, wurde fachmännisch aufgearbeitet und aufbewahrt. Nun soll sie, geschützt durch eine Vitrine, versehen mit Informationen über die St.-Johannes-Schützenbruderschaft 1698 Weeze e. V., für die Weezer Bürger im Rathaus und in der Sparkasse ausgestellt werden.

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Die Idee dazu hatte Fahnenschwenkerobmann Norbert Hermens, der als selbständiger Schreinermeister auch das fachliche Knowhow zur Umsetzung besitzt. Die Sparkasse Weeze, die immer wieder Brauchtum und Vereinsleben fördert, konnte überzeugt werden, diese Aktion mit einem Betrag von 1.500 Euro zu unterstützen.

Beim diesjährigen Patronatsfest der Weezer Johannesschützen wurde die Vitrine mit Fahne offiziell vom Sparkassen-Vorstandsmitglied Stefan Eich und dem Vorsitzenden der St.-Johannes-Schützenbruderschaft, Norbert Mülders, enthüllt. Anwesend war auch der Bezirksbundesmeister Hans-Gerd Frerix. Nach einigen kleinen Abschlussarbeiten wird sie demnächst im Rathausforum zu sehen sein.

 

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