Sommerlicher Garten: Das Gartenhäuschen im neuen Look streichen

Womit das Gartenhäuschen am besten gestrichen wird

Das Gartenhaus ist längst nicht mehr nur der schlichte Geräteschuppen, der Wind und Wetter hoffnungslos ausgeliefert ist. Vielmehr wird es immer häufiger zu einem echten Eyecatcher im eigenen Garten. Viele Gartenbesitzer entscheiden sich deshalb für hochwertige Holzhäuser, die auch durchaus in kräftigen Farben gestrichen werden dürfen und sollten.

Foto: Gartenhaus Gmbh, Karibugerätehaus Harburg 5
Foto: Gartenhaus Gmbh, Karibugerätehaus Harburg 5

Denn ein solcher Anstrich für das Gartenhaus macht es nicht nur zum Hingucker, sondern kann das empfindliche Holz zudem gut schützen. Damit die Optik lange erhalten bleibt, sollten Gartenhausbesitzer ihr Holzgartenhaus entsprechend pflegen. Die unterschiedlichen Farben für das Gartenhaus schützen dieses vor Witterungseinflüssen und Schädlingen. So kann Holz durch eindringende Feuchtigkeit aus Regen, Tau oder Nebel aufquellen. Trocknet es wieder, schwindet es, wie die Experten sagen. Durch dieses Arbeiten entstehen feinste Risse in der Oberfläche, die wiederum ein Eindringen von Holzschädlingen begünstigen. Auch die UV-Einstrahlung durch die Sonne kann unbehandeltes Holz schnell schädigen. Sie baut Holzbestandteile, wie das Lignin, ab, wodurch das Holz seine Farbe im Laufe der Zeit verändert, teilweise regelrecht vergilbt.

Womit wird das Gartenhäuschen am besten gestrichen?

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Wer sich für den neuen Anstrich seines Gartenhäuschens entscheidet, der sollte sich zunächst fragen, welche Farbe die beste Wahl ist. Lasur, Lack und Öl stehen im Handel zur Auswahl. Die klassische Holz-Lasur eignet sich vor allem für weiche Hölzer. Sie weist nur eine schwache Pigmentierung auf, ist meist transparent gehalten und bietet helle und dunkle Farbtöne. Bei den dunklen Farbtönen erhalten Gartenhausbesitzer einen besseren UV-Schutz für ihr Gartenhäuschen. Ideal sind die Lasuren, wenn die natürliche Farbe und Maserung des Holzes beibehalten werden sollen. Allerdings muss beachtet werden, dass beim erneuten Lasieren nur der gleiche oder ein dunklerer Farbton verwendet werden kann. Eine Aufhellung der Lasur ist mit hohem Aufwand verbunden. Trotzdem sollte sie alle zwei bis drei Jahre erneuert werden, um ihre Schutzwirkungen zu behalten.

Holz-Öle eignen sich dagegen eher für Harthölzer. Sie schützen und pflegen das Holz und erhalten zumindest die natürliche Holzmaserung. Die Farbtönungen richten sich in der Regel nach der verwendeten Holzart beim Gartenhäuschen.

Die dritte Variante ist der Lack, auch als Holzfarbe bekannt. Er bietet eine hohe Pigmentierung und die Farben sind deckend, sodass die natürliche Holzfarbe nicht zwingend erhalten werden muss. Der UV-Schutz, der mit Holzlack erzielt werden kann, gilt als besonders hoch und langanhaltend. Besonders vorteilhaft beim Holzlack ist die große Farbauswahl, so dass Gartenhausbesitzer hier jederzeit mit der Zeit oder dem Trend gehen können. Beim zweiten Überstreichen kann zudem jede gewünschte Farbe verwendet werden, egal, ob diese heller oder dunkler als der ursprüngliche Anstrich ist. Mehr im Lack-Ratgeber von Hornbach (PDF hier).

Welche Farben fürs Gartenhäuschen liegen diesen Sommer im Trend?

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In diesem Sommer sind vor allem schlichte Farben, wie Grau und Weiß für das Gartenhäuschen angesagt. Für diejenigen Gartenhausbesitzer, die einen knalligeren Effekt bevorzugen, empfehlen sich die Farben Schwedenblau oder Schwedenrot (siehe: Karibu Gerätehaus Harburg 5 im Rot-Weiß-Look). Optimal werden sie mit weißen Akzenten an Fenstern und Türen ergänzt. Beim Weiß-Streichen ist darauf zu achten, dass das Holz nach dem Streichen bestimmte Stoffe absondert. Sie können den Anstrich gelblich verfärben, weshalb es ratsam ist, hier zunächst eine Grundierung aufzubringen. Viele weitere Tipps und eine umfassende Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Gartenhaus Streichen kann man hier finden.

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