Alles unter einem Dach: Infos zu Bildungschancen in Alpen

Kindertageseinrichtungen, Schulen und Bücherei stellen sich im Rathaus vor

ALPEN. „Es ist beispielhaft, was hier an Bildung in der Gemeinde Alpen geboten wird!“, dieses Lob von Ulla Ledermann, Leiterin der Gemeinschaftsgrundschule Alpen wird kopfnickend von anderen Pädagogen, die an Bildungseinrichtungen in Alpen tätig sind, verstärkt.

Den 1.Bildungspfad stellen vor (v.l.) Ludger Funke, Claudia Schött, Ulla Ledermann, Anette Krömker, Christel Spitz-Güdden, Sylke Brodam-Kung und Wolfgang Püschel.
NN-Foto: Lorelies Christian

 

Doch wissen das die Alpener überhaupt? Ist ihnen bewusst, wie die Einrichtungen vernetzt sind, zusammen arbeiten und ein „Wir-Gefühl“ entwickelt haben? Genau diese „beeindruckende Bildungsmöglichkeiten in der Gemeinde Alpen“ (so drückt es Sylke Bro­dam-Kung von der Sekundarschule Alpen aus) wollen Kindertageseinrichtungen, Schulen und Bücherei gemeinsam am 3. März von 10 bis 12 Uhr im Rathaus Alpen vorstellen.
„Wir laden alle ein, die Bildungseinrichtungen in Alpen kennenzulernen“, beschreibt Ludger Funke von der Gemeinde Alpen den 1. Bildungspfad. Er beginnt am 3. März in der Bücherei im Rathaus. Jedes Kind, das 2018 eingeschult wird, erhält kostenlos einen Büchereiausweis. Die Medienauswahl ist groß in der Bücherei. Bücher, Hörbücher, Spiele können ausgeliehen werden und beim Erzähltheater wird das „Kopfkino“ angeregt.
In den Fluren, im Foyer und im Ratssaal bauen Kindertageseinrichtungen Informations- und Spielstände auf. Claudia Schött, Leiterin des Evangelischen Familienzentrums erklärt: „Wir wollen unsere Bildungsbereiche veranschaulichen unter dem Motto ,keine Bildung ohne Bindung“. Christel Spitz-Güdden, Verbundleiterin der Katholischen Kindertageseinrichtungen ergänzt: „Unsere fünf Einrichtungen werden zu unterschiedlichen Schwerpunkten wie Inklusion oder Partizipation informieren und natürlich wird‘s auch für Kinder nicht langweilig bei uns.“
Die ganze Fächerpalette möchten die Grundschulen vorstellen. „Schule hat sich gewandelt, Eltern können sich davon überzeugen. Wir stellen auch außerschulische Lernorte vor und Menschen, die uns im Unterricht unterstützen“, beschreibt Ulla Ledermann die Präsentation der Grundschule Alpen. Anette Krömker von der Wilhelm-Koppers-Schule Menzelen-Veen ergänzt: „Es geht auch um Kunst, Musik oder Sport. Wir werden Schülerarbeiten präsentieren und für alle Fragen der Eltern offen sein. Die Kinder können allerlei ausprobieren.“
Ebenfalls vertreten ist die Förderschule Bönninghardt, die eine besonders wichtige Rolle spielt für Kinder aus der gesamten Region mit geistigen oder körperlich-motorischen Entwicklungsdefiziten.
Die Sekundarschule wird ihr Konzept verdeutlichen zum sanften Übergang von Grundschule zur weiterführenden Schule. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Berufsorientierung, die von Beratungslehrer Wolfgang Püschel besonders gefördert wird. „Wir stellen die Möglichkeit der verschiedenen Praktika vor und damit auch unsere Kooperationspartner, mittelständische Firmen aus Alpen“, erläutert er einen Aspekt des Informationstages.
Für Familien ist dieser Tag eine sehr gute Möglichkeit, persönliche Eindrücke zu den Bildungschancen für ihre Kinder in Alpen zu sammeln

-Anzeige-
Vorheriger ArtikelShakespeare bietet Spaß für alle
Nächster ArtikelKann der „Inselbrot“-Laden schon im Herbst eröffnen?