KREIS KLEVE. Zusammen arbeitet es sich besser, hat sich wohl das Katholische Bildungsforum Kleve gedacht. Denn die Familienbildungsstätten Kleve, Kalkar und Geldern-Kevelaer sowie das Haus der Familie Emmerich arbeiten künftig enger zusammen. Das hat eine Umstrukturierung des Katholischen Bildungsforums ergeben. „Dadurch, dass wir vorher schon alle unter dem gleichen Träger zusammengearbeitet haben, war das möglich”, so Kirsten Lommen, die im September die Leitung des Bildungsforums von Hans Vlaskamp übernommen hat.
Durch diese Umstrukturierung konnten zum einen Arbeitsplätze erhalten werden, zum anderen konnte aber auch das Angebot um etwa 50 Prozent erweitert werden. So befinden sich im Jahresprogramm des gesamten Kreises 568 Veranstaltungen und 7074 geplante Unterrichtsstunden.
Das Angebot hat sich allerdings etwas geändert. Künftig fällt der Bereich Gesundheit, Prävention und Ernährung im Programm des katholischen Bildungsforums weg. Sie sind direkt bei den Familienbildungsstätten in Kleve, Kalkar, Geldern-Kevelaer und im Haus der Familie in Emmerich angesiedelt. Dafür liegt ein wichtiger Fokus auf die Qualifizierung von pädagogischem Fachpersonal, auf die Aus- und Weiterbildung etwa von Dozenten sowie Arbeitskräften in der Kindertagespflege. Zudem gibt es Kurse zu den Themen Partnerschaft, Ehe und Familie.
Im religiösen Bereich unterstützt künftig Andrea Spans das Team. Sie lädt in verschiedenen Kursen zur Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben und zum Austausch über religiöse Themen. Kultur- und Kreativitäts-Kurse komplettieren das das Angebot des katholisches Bildungsforums.
Die Programm-Bücher liegen an den bekannten Stellen aus. Anmeldungen sind ab sofort möglich.
