Zum Ferienstart sind Spürnasen gefragt

Wer einen der verlorenen Schlüssel findet, kann sich über Efteling-Tickets freuen

KLEVE. Der Freizeitpark Efteling im niederländischen Kaatsheuvel feiert in diesem Jahr sein 65-jähriges Jubiläum – und die Eröffnung von Symbolica, dem „Palast der Fantasie“. Wer über die Palastschwelle schreitet, geht auf einen siebenminütigen Streifzug durch geheime Gänge und magische Zimmer. Hausherr ist König Pardulfus, Herrscher über das Reich der Fantasie. Er wartet am üppig gedeckten Tisch auf die verspäteten Gäste – und muss immer wieder an seine letzte Reise denken…

König Pardulfus ist immer noch gut gelaunt, würde sich aber trotzdem freuen, wenn er seine Schlüssen zurück bekäme.
König Pardulfus ist immer noch gut gelaunt, würde sich aber trotzdem freuen, wenn er seine Schlüssen zurück bekäme.

Vor kurzem war Pardulfus zu Besuch am Niederrhein. Dort sind ihm gleich vier seiner Palastschlüssel abhanden gekommen. Die Schlüssel mit den roten Bändchen müssten hier noch immer liegen. Damit Pardulfus seinen Palast nachts wieder sicher verschließen kann, bittet er um Mithilfe. Niederrheiner, die einen der vier verlorenen Schlüssel aufspüren, können diesen in den NN-Geschäftsstellen in Geldern oder Kleve zum Dank gegen vier Efteling-Eintrittskarten eintauschen. Eine Audienz im „Palast der Fantasie“ ist für alle Besucher inklusive. Der Freizeitpark hat an 365 Tagen im Jahr geöffnet. Und jetzt zu den Hinweisen (Pardulfus kann sich leider nur noch vage erinnern): Der erste Schlüssel ist ihm in einer schmucken Gemeinde abhanden gekommen, die sich selbst auch als „grüne Perle“ bezeichnet. Von dort aus musste Pardulfus einen recht steilen Berg erklimmen. „An einem blauen Schild mit zwei fröhlichen Wanderern bin ich rechts abgebogen und nochmal ging es steil bergauf“, erinnert sich der König. Am Gipfel angekommen, ging es über Treppen weiter. „Zum Glück gab es Bänke zum Ausruhen.“ Irgendwo da muss es passiert sein. Plötzlich war einer der vier Schlüssel futsch…

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„Da gab es auch einen Berg und einen Pavillon, der nach der römischen Göttin des Ackerbaus benannt war“, gibt Pardulfus Tipps zum Verbleib des zweiten Schlüssels. „Von da oben konnte ich auch eine Burg und eine große Stadt sehen – und drumherum gab es ganz viel Wald.“ Sogar ein Trampeltier will Pardulfus in der Ferne erspäht haben. Der dritte Schlüssel ist dem König bei seinem Marsch durch das Tal der sieben Quellen abhanden gekommen. Mitten im Wald, am Rande eines kleinen Weihers, verzauberte ihn ein romantischer Ort mit langer Geschichte. Liebesschlösser zeugen hier von vielen „schönsten Tagen im Leben“ der Besucher. In unmittelbarer Nähe zum weißen Schmuckstück, das einst zur Wassermühle gehörte, muss der Schlüssel verloren gegangen sein.

Und der vierte Schlüssel? Der liegt in der ältesten Stadt am unteren Niederrhein, die dank ihrer vier Buchstaben in vielen Kreuzworträtseln vorkommt. Der König verweilte an einem künstlich angelegten Teich, der zwischen Rhein und historischer Stadtmauer liegt. „Unter einer alten Weide sah ich eine Märchenfigur mit Krone und goldener Kugel liegen“, sagt Pardulfus. Er vermutet: „Inzwischen mag viel Laub auf den Schlüssel gefallen sein, aber ich bin mir sicher, dass mein tierischer Kollege gut auf mein Eigentum aufgepasst hat.“

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