Rund 2,6 Millionen Euro kosten der Bau des neuen Mehrzwecksbeckens im Hallenbad Kevelaer und die Sanierung des Bades. NN-Foto: Gerhard Seybert

KEVELAER. Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks und Vertreter der Stadt Kevelaer haben den symbolischen Ersten Spatenstich für den Baustart beim städtischen Hallenbad ausgeführt.
Die bauliche Sanierung des Hallenbads und die Erweiterung um ein Lehrschwimmbecken werden aus dem Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ des Bundesbauministeriums mit 1,12 Millionen Euro gefördert.

Rund 2,6 Millionen Euro kosten der Bau des neuen Mehrzwecksbeckens im Hallenbad Kevelaer und die Sanierung des Bades. NN-Foto: Gerhard Seybert
Rund 2,6 Millionen Euro kosten der Bau des neuen Mehrzwecksbeckens im Hallenbad Kevelaer und die Sanierung des Bades. NN-Foto: Gerhard Seybert

Hendricks: „Mit der Sanierung des Hallenbads wird dem steigenden Bedarf an Schwimmflächen für den Vereins- und Schulsport Rechnung getragen und das Angebot für Sport und Erholung für alle Bürgerinnen und Bürger in Kevelaer sowie der Nachbargemeinden erhöht. Auch das wichtige Ziel ‚jedes Kind soll schwimmen können‘ wird damit gefördert. Ich freue mich, dass wir zudem die umfassende energetische Sanierung des Hallenbads unterstützen können.“ Das Hallenbad der Wallfahrtsstadt Kevelaer wurde 1973 errichtet und soll nun um ein Mehrzweckbecken mit eingebautem Hubboden erweitert werden, das vor allem als Lehrschwimmbecken genutzt werden kann. Das Projekt wirkt nicht nur innerhalb der Gemeinde, sondern hat auch große Strahlkraft in die Region. Im Rahmen der geförderten Umbaumaßnahme werden eine energetische Sanierung des Hallenbades und ein Umbau des Umkleidebereichs durchgeführt. Durch eine enge Verknüpfung von schulischer, kultureller, sportlicher und öffentlicher Nutzung leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag zum sozialen Zusammenhalt und zur sozialen Integration. Die Gesamtprojektkosten liegen bei rund. 2,6 Millionen Euro, die Wiederinbetriebnahme des Schwimmbads ist für September 2018 vorgesehen. Mit dem Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ unterstützt das Bundesbauministerium bis 2020 überregional wahrnehmbare, größere Projekte der sozialen Infrastruktur mit einem besonderen Qualitätsanspruch. Insgesamt werden 104 Projekte mit Bundesmitteln in Höhe von 240 Millionen Euro gefördert.

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