Das Geldernsein feiert fünften Geburtstag mit freiem Sonntag

Vom 1. bis 3. September findet das Festival am Holländer See in Geldern statt

GELDERN. „Frische Live-Musik zum Hören und Abfeiern“ hat sich das Geldernsein-Festival für seine fünfte Auflage auf die Fahnen geschrieben. Vom 1. bis 3. September verwandelt sich das Ufer am Holländer See in Geldern wieder in ein Festival-Gelände, wieder wird es gute und selbstgemachte Musik geben. Aber für die kleine Jubiläums-Ausgabe haben sich die Veranstalter ein paar Neuerungen ausgedacht.

Stellten jetzt gut gelaunt die Neuerungen für das fünfte Geldernsein-Festival vor: Gudrun Dusetti, Roger Bruns, Gerd Lange, Elmar van Treeck vom Geldernsein-Verein mit Patrick Tekock von der Sparkasse Krefeld und Hubert Neeven (v.l.) von Diebels als Vertreter der Hauptsponsoren. NN-Foto: Nina Meyer
Stellten jetzt gut gelaunt die Neuerungen für das fünfte Geldernsein-Festival vor: Gudrun Dusetti, Roger Bruns, Gerd Lange, Elmar van Treeck vom Geldernsein-Verein mit Patrick Tekock von der Sparkasse Krefeld und Hubert Neeven (v.l.) von Diebels als Vertreter der Hauptsponsoren.
NN-Foto: Nina Meyer

Roger Bruns vom Verein Geldernsein führt aus: „Wir haben an ein paar Stellschräubchen gedreht. So wird der Veranstaltungsbereich kuscheliger gestaltet. Wie eine Wagenburg umrahmt die Gastronomie die Bühne. Dadurch rückt alles ein bisschen näher zusammen.“ Der Festival-Freitag wird als Tag der härteren Klänge erhalten bleiben. Aber der Samstag soll insgesamt „tanzbarer“ werden. Geldernsein-Mitglied Gerd Lange: „Wir wollen eine schöne große Party feiern.“
Dazu wird sicherlich auch der Headliner am Samstagabend beitragen. Die neunköpfige Formation „Banda Senderos“ bringt ein komplett neues Live-Set mit und hat viele neue Hits im Gepäck. Die Jungs aus Deutschland, Polen, Kongo und Chile mischen Reggae, Dance Hall und Latin und stehen für handgemachten Clubsound.
Am Sonntag geht es weiter mit Musikern zum Anfassen. Roger Bruns: „Die Bands spielen rein unplugged im Publikum. Außerdem gibt es freien Eintritt für alle. Das ist unser Geburtstagsgeschenk an die Gelderner. Wir wollen Appetit machen auf das Festival und finden, das ist eine schöne Sache für unser Jubiläum.“ Besonders schön sind auch die Schnupper-Ticketpreise im diesem Jahr: Während der Sonntag frei ist, kosten die Karten für Freitag und Samstag jeweils zehn Euro (statt zwölf und 19 Euro in den Vorjahren), im Vorverkauf inklusive Einladung zum ersten Getränk im Wert von zwei Euro. Die Festivalkarte für alle Tage kostet 20 Euro (statt 35 Euro), im Vorverkauf inklusive fünf Euro-Verzehrgutschein. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre haben in Begleitung eines Erwachsenen an allen Tagen freien Eintritt. Vorverkaufsstellen sind Bücher Keuck, Issumer Straße 15, und der Bücherkoffer, Issumer Straße 63, in Geldern. Zudem gibt es die Geldernsein-Tickets über die Internetseite www.geldernsein.de.

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Die Essener Band Banda Senderos ist Headliner am Samstag­abend und machen tanzbare Gute-Laune-Musik. Foto: privat
Die Essener Band Banda Senderos ist Headliner am Samstag­abend und machen tanzbare Gute-Laune-Musik.
Foto: privat

Auch der Bandcontest, der das Geldernsein-Festival begleitet, fand jetzt zum fünften Mal statt. In Malo‘s Bistro setzten sich „Red County Jail“ aus Burgbrohl, „Formosa“ und „Dote“ als Sieger durch. Sie werden jeweils die Opener der drei Festival-Tage sein. Los geht es am Freitag, 1. September, mit dem Einlass ab 17 Uhr, Beginn ist um 18 Uhr. Am Samstag, 2., und Sonntag, 3. September, öffnet das Geldernsein bereits um 12 Uhr seine Tore, Beginn ist dann um 13 Uhr.
Ermöglicht wird das Geldernsein-Festival auch in diesem Jahr wieder durch die vielen ehrenamtlichen Helfer. Als Hauptsponsor ist de Sparkasse Krefeld erneut dabei. Und zu den zahlreichen Unterstützern zählt diesmal auch wieder die Brauerei Diebels.

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