Bei „Jugend forscht“ diesmal ganz vorne gelandet

    Auszubildende von Lemken siegen, zweiter Preis für Sarah vom LMG Geldern

    NIEDERRHEIN. Aus Anlass  ihres 50-jährigen  Bestehens  im  Jahre 1995 beschloss die  Unternehmerschaft Niederrhein,  in  Zukunft den Wettbewerb „Jugend forscht“  am  Nieder­rhein  dauerhaft zu fördern und in jedem Jahr zu organisieren. Auch in diesem Jahr wurde er durchgeführt und unter den Preisträgern sind auch zwei Auszubildende der Firma Lemken aus Alpen und die Sarah Marie Mattheus vom Lise-Meitner-Gymnasium in Geldern.

    Sarah Marie Mattheus hat den zweiten Platz bei Jugend forscht gewonnen. Die dreizehnjährige Schülerin konnte  mit ihrer Biologiearbeit, in der sie untersuchte, ob Pflanzen mit Fischkot besser wachsen können, punkten. Fotos: Unternehmerschaft Niederrhein
    Sarah Marie Mattheus hat den zweiten Platz bei Jugend forscht gewonnen. Die dreizehnjährige Schülerin konnte mit ihrer Biologiearbeit, in der sie untersuchte, ob Pflanzen mit Fischkot besser wachsen können, punkten. Fotos: Unternehmerschaft Niederrhein

    „Jugend forscht“ ist Deutschlands größter Wettbewerb im  Bereich Naturwissenschaften  und Technik. Pro Jahr beteiligen  sich  deutschlandweit mehrere  Tausend  Jugendliche mit  ihren Forschungsarbeiten in den sieben  Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathe/Informatik,  Technik und  Physik.

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    Es gibt zwei Alterssparten: die  jüngeren Teilnehmer bis 14 Jahre starten in der Kategorie „Schüler experimentieren“; die älteren zwischen 15 und 21 Jahre in der Kategorie „Jugend forscht“. Diesmal beteiligten sich 386 Jugendliche    mit 196 Forschungsarbeiten.  Sie  kommen von Grund-, Real- und Gesamtschulen sowie Gymnasien, Berufskollegs und Ausbildungsbetrieben. Die Wettbewerbsbeiträge wurden im Seidenweberhaus und im Theater derStadt  Krefeld einer unabhängigen Jury  zur Bewertung vorgestellt.

    Die  Jury setzte sich aus Experten der  sieben Fachbereiche aus Hochschulen, Schulen und Unternehmen zusammen. Am Abend wurden in einer Feierstunde die Sieger  des Wettbewerbs bekanntgegeben.
    Unter ihnen im Bereich „Arbeitswelt“ auch die beiden Auszubildenden der Firma Lemken aus Alpen, Miriam Opgenhoff und Tamara Hinze. Sie landeten mit ihrem Projekt: „Die perfekte Furche – automatisiert“. diesmal auf Platz 1. Bereits im vorigen Jahr hatten sie mit ihrer Forschung Platz zwei belegt. Sie haben ihre Einstellhilfe für die perfekte Position eines Pfluges nun voll automatisiert und sich erneut erfolgreich beworben. Sie dürfen ihre Arbeit nun bei den Landeswettbewerben Jugend forscht vom 3. bis 5. April in Leverkusen vorstellen.

    Miriam Opgenhoff und Tamara Hinze haben ihre Forschungsarbeit aus dem Vorjahr weiter perfektioniert und konnten damit die Jury überzeugen.
    Miriam Opgenhoff und Tamara Hinze haben ihre Forschungsarbeit aus dem Vorjahr weiter perfektioniert und konnten damit die Jury überzeugen.

    Aus dem Kreis Kleve waren neun Teams aus drei Gymnasien, einer Realschule und einem  Berufskolleg an den  Start gegangen. Mit dabei war auch Sarah Marie Mattheus vom Lise-Meitner-Gymnasium in Geldern. Die dreizehnjährige Schülerin konnte  mit ihrer Biologiearbeit, in der sie untersuchte, ob Pflanzen mit Fischkot besser wachsen können, einen zweiten Preis gewinnen.

    Die  Schüler  Konstantin Hoever, Niklas Stiebels und Bernd Hoffmann – alle 16 Jahre alt  und Schüler der Städtischen Realschule Kalkar – wurden ebenfalls  gewürdigt. Sie erhielten den Sonderpreis der Hochschule Rhein-Waal für ihre Erfindung zur Reinigung von Dachrinnen. Demnächst dürfen sie an zwei  Tagen  in den professionellen Laboren der Hochschule experimentieren.

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