Glasfaser für Issum

Bürgerinitiative und Bürgermeister machen sich stark

ISSUM. Gemeinsam mit der Bürgerinitiative und Bürgermeister Clemens Brüx macht sich die Deutsche-Glasfaser-Unternehmensgruppe für den Glasfaserausbau in Issum stark. Sevelen, Vorst und Oermten haben das Ziel – die 40 Prozent-Marke – bereits erreicht und werden in den kommenden Monaten an das schnelle Netz der Zukunft angeschlossen.

Projektleiter Dietmar Rotering, Bürgermeister Clemens Brüx und die Vertreter der Bürgerinitiative, Ingo Bläser und Frank Dahms (v. l.).
Projektleiter Dietmar Rotering, Bürgermeister Clemens Brüx und die Vertreter der Bürgerinitiative, Ingo Bläser und Frank Dahms (v. l.).

Nach erfolgreichem Verlauf der Nachfragebündelung in Sevelen, Vorst und Oermten heißt es nun auch für Issum: Gemeinsam für 40 Prozent. Bis zum 3. April haben die Bürger in Issum noch die Möglichkeit, sich zu Sonderkonditionen für einen eigenen FTTH-Anschluss zu entscheiden. Aktuell haben sich 22 Prozent der anschließbaren Haushalte für einen Glasfaseranschluss bis in die eigene Wohneinheit entschieden.
Große Unterstützung erhält das Vorhaben, das ohne öffentliche Fördermittel auskommt, von der Verwaltungsspitze sowie von der lokalen und regionalen Wirtschaftsförderung.
Am vergangenen Freitag beriet sich die Bürgerinitiative „Glasfaser für Issum“ um Frank Dahms und Ingo Bläser gemeinsam mit Bürgermeister Clemens Brüx und Projektleiter Dietmar Rotering von Deutsche Glasfaser über das weitere Vorgehen in Issum und gemeinsame Aktionen, damit auch Issum zukünftig den Anschluss an die ultraschnelle Datenautobahn erhält. „Der Ausbau eines leistungsfähigen Glasfasernetzes ist aufgrund von immer größeren Datenmengen für die gesamte Gemeinde ein unerlässlicher Schritt in die digitale Zukunft“, so Bürgermeister Brüx. Am Montag, 6. Februar, steht Deutsche Glasfaser im Bürgersaal in Issum in der Zeit von 19 bis 21 Uhr für alle offenen Fragen zur Glasfasertechnik sowie für Fragen rund um die Installation des Hausanschlusses zur Verfügung.

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