Gehäuteter Tierkörper aus Geldern ist ein Rotfuchs

NIEDERRHEIN. Die Kreisverwaltung Kleve teilt mit, dass es sich bei dem am 27. Dezember 2016 in Geldern aufgefundenen, gehäuteten Tierkadaver um einen Rotfuchs handelt. Zunächst war angenommen worden, es handele sich um einen Hund. Die Untersuchungsergebnisse haben nun eindeutig bestätigt, dass das Tier ein Rotfuchs war, dem das Fell abgezogen und die Ohren entfernt wurden. Damit liegt kein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz vor. Die Häutung und damit Fellnutzung ist laut Veterinärabteilung des Kreises bei Füchsen nicht unüblich. Die Entsorgung des Tieres hätte der Jäger allerdings vornehmen müssen.

 

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