„Jubelpfanne“ und ihr Hund bleiben in Rees

REES. „Paul“ ist längst eingebürgert, hat sich inzwischen in sein Winterquartier zurückgezogen. Nun bekommt der beliebte Reeser „Alltagsmensch“ der Künstlerin Christel Lechner noch Gesellschaft. Die Volksbank Emmerich-Rees hatte zugesichert, im Falle eines erfolgreichen Crowdfunding-Projektes zu „Paul“ eine zweite Figur aus der Ausstellung in Rees anzukaufen, die dauerhaft in der Rheinstadt bleiben soll.

Dies ist nun geschehen, gestern wurde die „Jubelpfanne“ – inklusive tierischem Begleiter – präsentiert. Den Namen „Jubelpfanne“ erläutert Christel Lechner: „Der Ausdruck aus dem Ruhrgebiet bezeichnet eine Frau, die ein bisschen pfundiger ist, aber trotzdem Spaß am Leben hat. Sie ist nicht wirklich schön, aber sie ist lustig.“ Die „Jubelpfanne“ zeichne sich durch ihr selbstbewusstes Auftreten und ihre üppige Leibesfülle aus. In der Mitte des Lebens angekommen, strahle sie von innen, lege Wert auf eine gepflegte Erscheinung und stehe ganz offensichtlich zu ihrem Wohlfühlgewicht: Diäten und Size-Zero-Moden seien für sie kein Thema, stattdessen Lebenslust und Tafelfreuden. Die „Jubelpfanne“ und der Hund sitzen zukünftig am Rande des Marktplatzes an der Pumpe. Zur „Einweihung“ der Figur am vergangenen Donnerstag nahmen Mariehilde Henning vom Reeser Kulturausschuss, Volksbank-Vorstand Ralf van Bruck, Bürgermeister Christoph Gerwers und Kulturamtsleiterin Sigrid Mölleken (v. l.) schon einmal nehmen der Dame Platz.

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