Den Niederrhein erleben

    Sommer, Sonne, Tipps: Daheim ist es auch sehr schön

    NIEDERRHEIN. Die Sommerferien sind die Ausflugszeit schlechthin. Um Spannendes, Unterhaltsames und Wissenswertes zu erleben, braucht man jedoch keinen Flieger in die Ferne. Das Team von Niederrhein Tourismus hat hier fünf Erlebnistipps für Daheimgebliebene zusammengetragen.

    Macht in der Gruppe gleich noch einmal so viel Spaß: Fahrten mit der Grenzland-Draisine zwischen Kranenburg und Groesbeek.  Foto: Grenzland-Draisine GmbH
    Macht in der Gruppe gleich noch einmal so viel Spaß: Fahrten mit der Grenzland-Draisine zwischen Kranenburg und Groesbeek.
    Foto: Grenzland-Draisine GmbH

    Schon einmal einen Tarzansprung gemacht oder auf einem Brett zwischen den Bäumen gesurft? Der Kletterwald Niederrhein auf den Süchtelner Höhen bietet allen, die hoch hinaus wollen, aktive Entspannung.
    Auf einer Fläche von rund 27.500 Quadratmetern im Naturpark Schwalm-Nette gelegen, gespickt mit über 100 Kletterelementen auf sieben Parcours können Kletterinteressierte Abenteuer erleben und ihre Beweglichkeit trainieren. Weniger anstrengend aber nicht minder aufregend kann es werden, wenn man einmal in den Golfsport hineinschnuppern möchte. So bietet etwa die Golfanlage Haus Bey in Nettetal Schnuppernachmittage, 6-Loch-Golf und Platzreifekurse an. Hier helfen ausgebildete Trainer, den Spaß am Erlebnis im Grünen mit der notwendigen Konzentration und Präzision zu kombinieren. Tipp: Wer es lieber rustikaler mag, kann an der ersten Swin Golf Anlage am Niederrhein, im Enni Sportpark Rheinkamp bei Moers, sein Schwungglück versuchen.

    -Anzeige-

    „Bewegen-Erleben-Entdecken” heißt es bei der Fahrt mit der Grenzland-Draisine in Kranenburg. Auf zwei unterschiedlichen Strecken gibt es Naherholung, die in die Beine geht. „Die Ausgiebige” reicht mit 20 Kilometer von Kranenburg nach Kleve und zurück (oder umgekehrt), „Grenzüberschreitend” ist man auf der mit Hin- und Rückfahrt elf Kilometer langen Strecke zwischen Kranenburg und Groesbeek in den Niederlanden unterwegs. Boulebahnen und Grillmöglichkeiten runden das Angebot ab. Auch Regentage lassen sich am Niederrhein einfach über-brücken. So bietet sich etwa an nassen Tagen das barrierefrei erreichbare Niederrheinische Freilichtmuseum in Grefrath zum Besuch an. Der ehemalige Landadelssitz Dorenburg, das Herzstück des Museum, bietet unter anderem Einsichten in die vergangene bürgerliche und adelige Wohnkultur. Das dreistöckige Spielzeugmuseum wirft Schlaglichter auf die Spielzeugproduktion aus deutschen Landen der letzten 150 Jahre. Tante-Emma-Laden, Bügelbahn, Backhaus und Pannekookenhuus gehören ebenfalls zum Museum. Wer sein Wissen über kirchliche Geschichte ausbauen möchte, ist im StiftsMuseum Xanten an der richtigen Adresse. Es beherbergt den Kirchenschatz des Xantener St. Viktor Doms. Das 2010 eröffnete Museum beherbergt wertvolle Kunstschätze aus Gold und Silber, eine große Sammlung handgefertigter Messgewänder aus mehreren Jahrhunderten sowie kunstvoll gestaltete Bücher und Handschriften. Die Baugeschichte des Doms wird anhand von Schauräumen erläutert. Weitere Infos und jede Menge Ausflugstipps gibt es auf den Internetseiten des Niederrhein Tourismus unter www.niederrhein-tourismus.de/auszeit.html.

     

    Vorheriger ArtikelGesucht: Neue Anbieter
    für den Krippenmarkt
    Nächster ArtikelNew Yorker Ensembles Les Ballets Trockadero de Monte Carlo