K47 und Silence Goodbye rocken beim Band-Contest gegen die Konkurrenz

„starpack easy Band-Contest“ zum geldernsein-Festival am 23. April

GELDERN. Er ist selber schon ein kleines Festival zum Festival, der „starpack easy Band-Contest“ im Vorfeld des geldernsein 2016. Am Samstag, 23. April, ringen wieder sieben Nachwuchsbands aus der Region um ihre Chance, echte Festivalluft zu schnuppern. Pünktlich um 19 Uhr geht los in der Gelderner E-dry und der Eintritt ist frei.

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Das vierte geldernsein-Festival wirft bereits seine Schatten voraus. Am Samstag, 23. April, findet der „starpack easy Band-Contest“ in der E-dry statt und drei von sieben Bands aus der Region können ihren Auftritt beim Festival, das am letzten Augustwochenende am Holländer See stattfindet, gewinnen. Marcel Grothues, Gerd Lange, Jakob Janssen, Roger Bruns, Thomas Hirtz und Felix Pickers (v.l.) stellten jetzt die Wettbewerbsteilnehmer vor.NN-Foto: Nina Meyer
Das vierte geldernsein-Festival wirft bereits seine Schatten voraus. Am Samstag, 23. April, findet der „starpack easy Band-Contest“ in der E-dry statt und drei von sieben Bands aus der Region können ihren Auftritt beim Festival, das am letzten Augustwochenende am Holländer See stattfindet, gewinnen. Marcel Grothues, Gerd Lange, Jakob Janssen, Roger Bruns, Thomas Hirtz und Felix Pickers (v.l.) stellten jetzt die
Wettbewerbsteilnehmer vor.
NN-Foto: Nina Meyer

Je 30 Minuten lang haben die Bands Zeit, sich auf der Bühne richtig gut zu verkaufen und das Publikum und die vier Juy-Mitglieder zu begeistern. Von über 50 Bewerbern dürfen beim Contest nun sieben junge Combos in die Saiten greifen. Für die Rock-Sparte sind das K47 aus Kevelaer, Spring up fall down aus Duisburg und Köln, Silence Goodbye aus Wemb und Ulysseus Grand aus Düsseldorf. Mit ihrem selbstgemachten Pop wollen Bakali aus Kamp-Lintfort, Halsüberkopf aus Willich und Lola Utopia aus Köln überzeugen. Die drei Gewinner dürfen sich darauf freuen, als Opener je einen der drei Festival-Tage mit einem 30-minütigen Auftritt zu eröffnen. Zudem beinhaltet der 1. Preis 200 Euro, einen Audio-Live-Mitschnitt vom Festivalauftritt und ein professionelles Foto-Shooting im Gelderner Fotostudio Selhof. Die Zweit- und Drittplatzieren erhalten jeweils 100 Euro und ebenfalls den Audio-Mitschnitt. Zu gewinnen gibt es aber auch etwas für das Publikum. Denn neben CDs der „geldernsein“-Bands stecken auch zwei Festivaltickets in der Lostrommel.

[quote_box_left]Festivaltickets
Für das geldernsein-Festival vom 26. bis 28. August am Holländer See in Geldern gibt es noch Early-Bird-Tickets für 27 Euro, ermäßigt 17 Euro. Tagestickets kosten zwischen neun Euro (ermäßigt fünf Euro) und 19 Euro (ermäßigt zwölf Euro).  Das reguläre Festival-Ticket kostet 35 Euro (ermäßigt 19 Euro). Bis 15 Jahre ist der Eintritt in Begleitung eines Erziehungsberechtigten frei. Vorverkaufsstellen in Geldern: Bücherkoffer, Issumer Straße 63, und Bücher Keuck, Issumer Straße 15. Alle Infos unter
www.geldernsein-festival.de.[/quote_box_left] Der Band-Contest, zu dem die Sparkasse Krefeld nun bereits zum vierten Mal einlädt, gibt nicht nur einen musikalischen Vorgeschmack auf das Festival am letzten August-Wochenende, es hat sich auch als Talentschmiede bewährt. Roger Bruns vom geldernsein e.V. verweist auf die Erfolgsgeschichte: „Die Gewinner von 2013, Stay Kingpin, kamen 2014 bis ins Finale beim Supertalent. Und Jaa­na Redflower, Gewinnerin aus 2014, hat sich mittlerweile zur absoluten Rampensau mit allein bereits zehn Auftritten in 2016 gemausert. Und die letztjährigen Gewinner Meine Zeit sind Vorband beim diesjährigen Courage-Festival.“ Marcel Grothues, ebenfalls Gründungsmitglied des geldernsein e.V., freut sich über die Bandbreite des Genres beim Contest: „Immernoch bewerben sich viele Rockbands bei uns. Aber erfreulicherweise sind auch immer mehr Pop-Musiker dabei. Nach wie vor geben wir regionalen Bewerbern den Vorrang, freuen uns aber natürlich, dass wir sogar aus München und Mainz Zuschriften bekommen haben.“ Ebenso gilt der Grundsatz „Keine cover, ausschließlich eigene Songs“. Vereinskollege Felix Pickers legt dem Publikum nahe, pünktlich um 19 Uhr vor der Bühne in der E-dry zu stehen. „Denn die Bands haben gerade mal eine halbe Stunde Bühnenzeit. Wer erst um acht kommt, hat schon zwei Bands verpasst.“
Sparkassendirektor Jakob Janssen hebt hervor: „Die Sparkasse Krefeld ist von Anfang an als Hauptsponsor beim geldernsein-Festival dabei. Und wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass es genau diese Lücke in Geldern zu schließen galt. Das Festival hat eine Strahlkraft weit über die Stadtgrenzen hinaus, es spricht alle Altersgruppen an, ist top geplant, mit unheimlich viel Arbeit und Energie eines professionellen Organisationsteams, und es hat immer wieder einen guten Riecher für gute Bands bewiesen.“ Da stimmt ihm Gerd Lange zu: „Wir produzieren die Stars von morgen.“
Jetzt muss nur noch der hashtag „dreitagesonnenschein“ als gutes Omen für das passende Festivalwetter sorgen…

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