Bald wieder Sport in der Hansa-Turnhalle des Emmericher Gymnasiums

EMMERICH. Erfreuliche Nachrichten für Schüler und Vereine: Die Hansa-Turnhalle steht ab kommenden Montag, 15. Februar, wieder für den Schul- und Vereinssport zur Verfügung. Bis dahin wird der Rückbau der Halle, die bis Ende Januar als Notunterkunft des Landes zur Unterbringung von Flüchtlingen genutzt worden war, abgeschlossen sein. Darüber informierte nun Bürgermeister Peter Hinze die Schulleitung des Willibrord-Gymnasiums in Emmerich und den Stadtsportbund. „Es freut mich, dass wir die Halle wieder für ihren eigentlichen Zweck nutzen können. Ich möchte mich insbesondere bei den Schülern, Eltern und Lehrern des Gymnasiums und bei den betroffenen Emmericher Sportvereinen bedanken, die für die Situation in den vergangenen Monaten viel Geduld und Verständnis aufgebracht haben“, erklärte Peter Hinze. Die Hansa-Turnhalle war ab Ende Oktober 2015 als Notunterkunft des Landes mit einer Kapazität für 150 Flüchtlinge genutzt worden. Insgesamt waren dort zwischen Oktober und Dezember rund 450 Menschen kurzfristig untergebracht, bevor sie dann auf die Kommunen im Land verteilt worden sind. Vor zweieinhalb Wochen hatte die Bezirksregierung Düsseldorf bekanntgegeben, dass die Halle in Emmerich als Notunterkunft nicht mehr benötigt wird.

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