Damit Radfahrer sicher über die Kreuzung kommen

Stadt Kleve setzt vorgezogene Aufstellbereiche am Verkehrsknoten K15 um.

KLEVE. An der Kreuzung Lindenallee (K 15) – Römerstraße – Merowingerstraße sorgen fortan vorgezogene Aufstellstreifen dafür, dass Radfahrer sicher queren können. Die Maßnahme wurden als neuer Bestandteil der Radverkehrsplanung der Stadt Kleve umgesetzt.

Die Aufstellbereiche  erreichen Radler nun über einen Schutzstreifen. Foto: privat
Die Aufstellbereiche erreichen Radler nun über einen Schutzstreifen.
Foto: privat

Der aufgeweitete Radaufstellstreifen (ARAS) wird durch eine vorverlegte Haltelinie für den Radverkehr über die gesamte Breite des Fahrstreifens gebildet. Die Stelle, an der der Kraftfahrzeugverkehr bei Rot halten soll, wird durch die zurückverlegte Haltelinie angeordnet.

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Die vorgezogenen Aufstellbereiche sind mit Fahrradpiktogrammen deutlich erkennbar dem Radverkehr zugewiesen. Die Aufstellbereiche werden vom Radfahrer über Schutzstreifen erreicht. Radfahrer können über den Schutzstreifen seitlich an den Kraftfahrzeugen vorbeifahren, sich vor den Autos aufstellen und den Knotenpunkt zuerst queren. Durch den Radaufstellstreifen wird der über den Knoten fahrende Radverkehr vor den Kraftfahrzeugen gesichert. Unfälle an Ampelkreuzungen, bei denen geradeaus fahrender Radverkehr mit signalisiertem links- oder rechts abbiegenden Kraftfahrzeugen aus derselben Straße kollidiert, werden so vermieden. Die Maßnahme zur Radverkehrsförderung wurde von der Stadt Kleve in Kooperation mit dem Kreis Kleve als zuständigen Straßenbaulastträger der Lindenallee (K 15) durchgeführt. Mit dem neu eingeführten ARAS wird ein weiterer wichtiger Baustein zur Radverkehrsförderung hinzugefügt. Die Maßnahme des Radverkehrskonzeptes ist an dem Ziel orientiert, dem Radverkehr in Kleve eine sichere und komfortable Befahrbarkeit des Straßen- und Wegenetzes zu ermöglichen.

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