Einiges wurde erfolgreich umgesetzt

Traditionelle Radtour der CDU-Fraktion mit Bürgern und Ratsmitgliedern führte durch Kerken

NIEUKERK. Die traditionelle Radtour der CDU-Fraktion führte Ratsmitglieder und interessierte Bürger durch Kerken. Start war am Webermarkt, wo die Verkehrsberuhigung im gesamten Ortskern Thema war. Diese war auf Antrag der CDU hin realisiert worden.

Am Feuerwehrgerätehaus am  Slousenweg Foto: privat
Am Feuerwehrgerätehaus am Slousenweg
Foto: privat

Es gibt Stimmen dagegen, so etwa die vermehrten Rechts-vor-links-Straßenecken und den Wegfall des Zebrastreifens. Die Mehrheit freut sich über die deutliche Verkehrsberuhigung und sieht die neuen Verkehrsregeln als gewöhnungsbedürftig. Weiter ging es über die Dennemarkstraße, die zurzeit eine notwendig gewordene Sanierung erfährt. An der Wiesenstraße war der Verkehr bereits beruhigt worden, mit einer Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern und einer gepflasterten Fahrbahnoberfläche. Der erste Teil der Straße „Am Haus Asselt” ist ebenfalls sanierungsbedürftig. Nächstes Ziel war die Brücke über die Winternamer Landwehr am Fulkenbruchsweg. Anfänglich war vorgesehen, die Brücke wegen zu hoher Kosten nicht mehr zu sanieren, sondern zu schließen. Der Winternamer Johannes Hartjes hatte recherchiert, dass die Sanierung auch mit relativ kleinen Mitteln durchgeführt werden konnte. Nach Diskussionen und rechtlichen Überprüfungen konnte die Brücke in Stand gesetzt werden und bleibt für Radfahrer und Fußgänger geöffnet. Die Fahrradgruppe benannte sie spontan „Johannes-Hartjes-Gedächtnisbrücke”.

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Nächstes Ziel war die Sportplatzanlage, wo der Naturrasenplatz grundsaniert und die für die Leichtathleten wichtige Laufbahn erneuert wird. Einige der Aktiven konnten Hintergründe erläutern. So werden vier Laufbahnen rund um die Rasenfläche angelegt. Ledigl ch die Gerade verfügt über sechs Bahnen, diese sind 110 Meter lang zuzüglich Auslauffläche. Damit sind auch 110-Meter Hürdenläufe möglich. Die CDU beantragte, die einstige Bouleanlage am Rand wieder zu errichten. Am Feuerwehrgerätehaus am Slousenweg erhielten die Fraktionsmitglieder in einem spannenden Vortrag des Wehrführers Oliver Käfer und seines Vertreters Peter Krings einen Einblick in die Aktivitäten, Fahrzeugpark und aktuelle Einsätze. Zwei Fahrzeuge sind neu, zwei weitere bestellt. Es fehlt ein LKW, um den Fahrzeugpark auf den aktuellen Stand zu bringen. Das bedeutet, dass die Ausstattung der gesamten Kerkener Wehr den Anforderungen an das moderne Hilfeleistungssystem entspricht. Die Feuerwehrführer berichteten auch über Einsätze in der Erstaufnahmestelle Stenden. Es sei teilweise schwierig, alltags die ausreichende Anzahl von Feuerwehrleuten zusammen zu bekommen. Den Abschluss fand die Spazierfahrt in einer Nieukerker Gaststätte.

 

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